Zwei 32 GByte SSDs im Vergleich - Seite 2

MemoRight GT Series 32 GByte

Die SSD von MemoRight “MR25.2-032S” kommt in einer schicken Verpackung mit GT-Aufkleber. Auf der Rückseite der Verpackung werden folgende Features aufgezählt:

• Hohe Datensicherheit und weniger als 10^-14 nicht korrigierbare Fehler
• Haltbarkeit von mehr als 10 Jahren dank Wear Leveling
• Keine Geräusche, geringe Leistungsaufnahme, gute Schock-Resistenz
• Unabhängiger “Intellectual Property Core Controller”
• “Obtain many Flash management technology patents”

Vor allem der vorletzte Punkt verwundert. Wofür soll ein solcher Controller gut sein? Für DRM? Die Antwort erleichtert. Es handelt sich lediglich um einen Übersetzungsfehler. Gemeint ist, dass der Controller in der SSD eine Eigenentwicklung von Memoright darstellt und nicht von anderen Firmen zugekauft wurde. Also ein “Proprietary Core Controller”

Verpackung der MemoRight GT Series

Die MemoRight-SSD hat einen internen Cache von 16 MByte und arbeitet mit Single Level Cell (SLC)-Flash. Das war aufgrund der angegeben Performance auch zu erwarten. Diese soll bei 120 MByte/sec lesend wie schreibend liegen. Die Zugriffszeit ist mit unter 0,1 Millisekunden angegeben, womit vermutlich die Zugriffszeit bei Leseoperationen gemeint ist. Die “Mean Time Between Failure” (MTBF), also die durchschnittliche Zeit bis die SSD ausfällt, ist mit einer Million Betriebsstunden angegeben. Unter Last soll die SSD zwei Watt verbrauchen, im Idle-Modus 0,9 Watt. Das offizielle Spec-Sheet kann man sich “hier als PDF herunterladen.

Vorderseite der MemoRight GT Series

Vorformatiert ist die MemoRight GT Series 32 GByte mit dem NTFS-Dateisystem. Wer sie unter Mac OS X einsetzen will, wird sie formatieren müssen. Für Windows XP und Windows Vista ist das Dateisystem aber die beste Wahl. Daher wird in diesem Review NTFS für die Benchmarks eingesetzt.

Rückseite der MemoRight GT Series