Zwei 32 GByte SSDs im Vergleich - Seite 3

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Crucial 2,5” Solid State Drive

Der “Solid State Drive” von Crucial steckt ähnlich wie die meisten USB-Sticks in einer verschweißten Blister-Verpackung. Für ein derart teures Produkt erstaunlich dezent. Besonders viele Informationen hält die Verpackung also nicht bereit. Dafür findet sich auf der Homepage von Lexar Crucial ein ausführliches Spec-Sheet im PDF-Format. Auf diesem kann man in Erfahrung bringen, dass die SSD bis zu 100 Megabyte die Sekunde lesen und bis zu 60 Megabyte die Sekunde schreiben kann. Gegenüber der SSD von MemoRight ist das ziemlich langsam. Vor allem da die Preise nahezu identisch sind.


Verpackung des Crucial 2,5″ Solid State Drive

Die MTBF ist mit mehr als einer Million Stunden angegeben. Crucial gibt zudem eine Garantie von 5 Jahren. Um die Sicherheit der Daten kümmern sich sowohl das von USB-Sticks her bekannte dynamische Wear-Leveling als das etwas aufwändigere, statische Wear-Leveling.


Vorderseite des Crucial 2,5″ Solid State Drive

Als Bonus in der Kundenberatung bietet Crucial auf der Homepage die Möglichkeit, seinen PC bzw. sein Notebook mit einer Datenbank kompatibler Geräte abzugleichen. Wobei sich Hartware.net fragt, ob es überhaupt PCs oder Notebooks mit SATA-Schnittstelle gibt, die nicht mit einer SATA-SSD kompatibel sind.


Rückseite des Crucial 2,5″ Solid State Drive

Die SSD von Crucial ist mit dem Dateisystem FAT32 vorformatiert. Damit ist eine maximale Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen gewährleistet. Aufgrund von Beschränkungen bei der Dateigröße und der Datensicherheit wird dieses Dateisystem in Verbindung mit Windows-PCs aber immer weniger verwendet. Daher setzen wir in diesem Review das NTFS-Dateisystem für die Benchmarks ein.

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