Taktraten und Overclocking
Die Taktraten der ASUS ENGTX285 gehorchen wie bereits erwähnt dem Standard von Nvidia für eine GeForce GTX 285 und liegen bei 648/1476/1242 MHz für Grafikchip, Shader und Speicher.
Um Stromverbrauch und Wärmeabgabe zu reduzieren, taktet sich die GeForce GTX 285 im Desktop-Betrieb enorm herunter. Dann liegen die Taktraten wie bei der GTX 295 nur noch bei 300/600/100 MHz (Chip/Shader/RAM). Das Vorgängermodell, die GTX 280, lief im 2D-Betrieb noch mit höheren Frequenzen, nämlich 400/300 MHz für Chip und RAM.
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Die Temperatur des Grafikchips stieg im Desktop-Betrieb auf lediglich 43°C und blieb damit recht kühl. Bei Dauerlast wurden nach einiger Zeit bis zu 85°C gemessen. Das ist zwar recht hoch, liegt aber immer noch ziemlich deutlich unter dem kritischen Bereich oberhalb von 100°C. Ab 105°C werden die Taktraten laut Nvidia automatisch gesenkt, um Schäden zu vermeiden.
![]() Overclocking: Taktraten |
Bei der GeForce GTX 295 hat sich Nvidia noch zurückgehalten und die Taktraten trotz der feineren Fertigun in 55nm- statt 65nm-Technik aufgrund der kompakten Bauweise dieser Dual-Chip Grafikkarte nicht erhöht. Die GeForce GTX 285 läuft dagegen schon ab Werk ein Stück schneller als die GTX 280 und auch Overclocking-Spielraum ist noch vorhanden, wie wir feststellen konnten. Ohne dass im Dauerbetrieb Abstürze oder Bildfehler auftraten, konnte die ASUS ENGTX285 auf 705 MHz Chip- und 1410 MHz Speicherfrequenz übertaktet werden. Die Shader-Engine lief dann mit 1605 MHz. Das sind Steigerungen von 9 bzw. 14 Prozent.
Mit der Übertaktung wurde im 3DMark Vantage (Extreme Profil) ein GPU-Wert von 6362 Punkten erreicht. Die Leistungssteigerung gegenüber dem Auslieferungszustand (5768 Punkte) liegt damit bei 10 %.
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