Fujitsu Siemens Computers zeigt Dynamic Infrastructures für die Webciety, Öffentliche Auftraggeber und Green IT

(Auszug aus der Pressemitteilung)

München/Hamburg, 20. Januar 2009 – Fujitsu Siemens Computers präsentiert auf der CeBIT im Public Sector Parc in Halle 9 und in der Green IT World in Halle 8 sein “Dynamic Infrastructures” Angebot für die “Webciety”, öffentliche Auftraggeber und Green IT. Zu den Produktneuheiten zählen der erste 0-Watt-PC, der im Standby gar keinen Strom mehr verbraucht, ein PRIMERGY Server für kleine Unternehmen, der in Hinblick auf Energieeinsparungen optimiert wurde, sowie Dienstleistungspakete rund um die IT-Infrastruktur. Am CeBIT-Wochenende, dem 7. und 8. März, zeigt Fujitsu Siemens Computers gemeinsam mit seinen Partnern im Public Sector Parc in Halle 9 unter dem Motto “Bürger trifft Behörde”, welche Lösungen moderne Verwaltungen einsetzen und wie schnell, einfach und kosteneffizient die direkte Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden sein kann.

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Webciety und Dynamic Infrastructures
“Webciety” heißt eins der großen Themen der CeBIT 2009, ein Kunstwort, das sich aus den Bestandteilen “web” und “society” zusammen setzt. Wie keine Technologie zuvor greift das Internet in alle Lebensbereiche ein, verändert die Spielregeln und verschiebt das Gefüge der Kräfte. “Und die Webciety verlangt nach flexiblen IT-Infrastrukturen, wie sie bestmöglich mit den “Dynamic Infrastructures” von Fujitsu Siemens Computers bereit gestellt werden”, sagte Joseph Reger, CTO, Fujitsu Siemens Computers, auf der CeBIT PreView Pressekonferenz von Fujitsu Siemens Computers am 20. Januar in Hamburg.

Das Dynamic Infrastructures Portfolio von Fujitsu Siemens Computers ist auf die Strategie und die Prioritäten der Kunden ausgerichtet und passt sich dynamisch an unterschiedliche Bedarfsszenarien an: Branchenführende Infrastrukturprodukte und -services; vorab getestete Infrastrukturlösungen; Managed Infrastructures im Sinne von Outtasking von Teilen des Betriebs; Infrastructure-as-a-Service, ein Angebot, bei dem Kunden eine von Fujitsu Siemens Computers bereit gestellte Infrastrukturlösung gemeinsam mit anderen nutzen – und nur für das bezahlen, was sie wirklich benötigen.

Angebot für Öffentliche Auftraggeber im Public Sector Parc

Infrastrukturlösungen, Services und Consulting sind in der IT öffentlicher Verwaltungen gefragter denn je. Es geht um weniger Kosten und mehr Flexibilität. Bei dieser Herausforderung unterstützt Fujitsu Siemens Computers seine Kunden seit vielen Jahren. Im Rahmen des Dynamic Infrastructures Konzeptes verbinden sich Produkte, Services und Lösungen zu einer ganzheitlichen Architektur, in die bedarfsgerecht Partnerprodukte eingebunden werden. Das Ergebnis sind dynamische und individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmte Infrastrukturlösungen. Am Beispiel elektronischer Identitäten zeigt Fujitsu Siemens Computers innovative Lösungsbeiträge zur Sicherheitsinfrastruktur zur EU-Dienstleistungsrichtlinie, der rechtssicheren Langzeitarchivierung und der Umsetzung des eCard-API-Frameworks.

Green IT
Für Fujitsu Siemens Computers ist Green IT mehr als ein Hype. Mit der Beteiligung an der Green IT World unterstreicht das Unternehmen sein Engagement in Sachen Umwelt- und Ressourcen-schonender Computertechnik. Joseph Reger, CTO, Fujitsu Siemens Computers hob auf der CeBIT PreView Pressekonferenz von Fujitsu Siemens Computers am 20. Januar in Hamburg die Bedeutung der Green IT hervor und sagte, sein Unternehmen treibe das Thema so voran, dass Kunden handfeste und messbare wirtschaftliche Vorteile davon haben. Zur Senkung des Energieverbrauchs zeigt Fujitsu Siemens Computers auf der CeBIT PC, Server, Storage Systeme und dynamische Lösungen für Rechenzentren, die in Hinblick auf niedrigen Ressourcenverbrauch optimiert wurden. Das Konzept dazu reicht von der Produktion über die Bereitstellung und den Betrieb bis zur Entsorgung der Produkte.

5 – 4 – 3 – 2 – 1 – 0 – Watt Stromverbrauch im Standby

Auch wenn sie nicht benutzt werden und der Bildschirm längst dunkel ist, verbrauchen ans Stromnetz angeschlossene PC und Monitore elektrische Energie – je nach Bauart zwischen ein und fünf Watt. Fujitsu Siemens Computers beschreitet mit innovativen Lösungen neue Wege zur radikalen Senkung und Vermeidung des Stromverbrauchs im Standby:

Low Power Soft Off
Die Mehrzahl der von Fujitsu Siemens Computers ausgelieferten Business PC erfüllen bereits heute die Anforderungen des neuen EU-Gesetzes für verminderten Stromverbrauch im Standby. Sie verbrauchen weniger als das vom Gesetzgeber ab dem 5. Januar 2010 geforderte eine Watt im Standby. Und weil die Augsburger Ingenieure von Fujitsu Siemens Computers sich auch damit noch nicht zufrieden geben wollen, haben sie die Funktion “Low power soft off” entwickelt, welche den Standby-Stromverbrauch der PC-Serien ESPRIMO C/E/P5730 und ESPRIMO E/P7935 sowie der Workstation CELSIUS W370 bereits heute auf unter 0,5 Watt im drückt.

Auf den 0-Watt-Monitor folgt der 0-Watt-PC

Im letzten Jahr auf der CeBIT angekündigt, hat sich der 0-Watt Monitor mittlerweile im Markt etabliert. Als nächsten Schritt präsentiert Fujitsu Siemens Computers auf der CeBIT 2009 als Weltneuheit einen 0-Watt-PC, der im Standby-Modus gar keinen Strom mehr verbraucht und trotzdem administrierbar ist. Die ersten Modelle des mit dieser neuen Funktion ausgestatteten ESPRIMO Green PC sollen noch Mitte dieses Jahres in den Handel kommen.

ESPRIMO Mobile Thin Client
Der ESPRIMO Mobile Thin Client stellt Unternehmenskunden eine neue mobile Plattform bereit, um Endanwender an virtualisierte Umgebungen anzubinden. Denn für viele Anwendungsszenarien benötigt der Anwender kein voll ausgestattetes Notebook: So laufen beim Windows Terminal Server die Anwendungen selbst auf dem Server, das Notebook dient nur noch als Ein- und Ausgabegerät. Um Datenverluste zu vermeiden, werden die Daten sicher auf dem Server gespeichert. Das Betriebssystem des ESPRIMO Mobile Thin Client ist in einem Flashspeicher abgelegt und gegen unbefugte Änderungen geschützt. Intelligente Administrationstools vereinfachen die Aktualisierung des Clients. WLAN, Bluetooth und UMTS sind je nach den individuellen Anforderungen optional konfigurierbar.

Managed Services senken IT-Kosten mittelständischer Unternehmen

Auf dem Forum CeBIT Mittelstand in Halle 5 beteiligt sich Fujitsu Siemens Computers mit dem Thema Managed Services an der Kampagne “next business IT – Exzellenz im Mittelstand”. Neben einer Life-Interview-Bühne mit den Partnern des Programms werden hier Podiumsveranstaltungen mit Vorträgen, Roundtables und Dialogphasen veranstaltet. Darüber hinaus wird Fujitsu Siemens Computers auf dem TDS-Stand in Halle 4 mit Informationen zu seinen Managed Services-Produkten vertreten sein: So führt das Dienstleistungsangebot “Managed Maintenance” IT-Services unterschiedlicher Anbieter zu einem einheitlichen Service Level Agreement zusammen. Das Angebot soll Reibungsverlusten begegnen, die beim Betrieb komplexer IT-Infrastrukturen immer dann entstehen, wenn verschiedene Dienstleister für unterschiedliche Teilaspekte der IT-Infrastruktur zuständig sind.

Darüber hinaus schnürt Fujitsu Siemens Computers zur CeBIT neue “Managed Office” Pakete. Mittelständische Unternehmen können so ihre PC-Arbeitsplätze durch den führenden europäischen IT-Infrastruktur-Anbieter effektiv betreuen lassen und Kosten sparen. Die Dienstleistungen unterteilen sich in Aufgabenbereiche wie das Einstiegspaket “Managed Workplace4you basic” und die Auslieferung fertig konfigurierter Arbeitsplätze mit “DeskView Load”. Je nach Umfang der Dienstleistungen bezahlt der Kunde einen festen monatlichen Betrag pro zu betreuendem PC-Arbeitsplatz und kann somit mit festen Kosten kalkulieren.

Der ESPRIMO MA: eine flexible Lösung für das Gesundheitswesen

Auf der CeBIT 2008 bereits als Prototyp vorgestellt geht der ESPRIMO MA nun in die Serienproduktion. Der mobile Begleiter erleichtert Ärzten, Krankenschwestern und Rettungssanitätern die Arbeit und vereint Anforderungen unterschiedlicher Personengruppen an ein mobiles Informationssystem im Krankenhausalltag. Lüfterlos und vollständig desinfizierbar, qualifiziert sich der ESPRIMO MA auch für den Einsatz in keimfreier Umgebung. Funktionen wie integriertes Highspeed 3G/UMTS und WLAN machen digital archivierte Patienten-Daten immer und überall zugänglich und bringen die Vision des papierlosen Krankenhauses ein Stück näher an die Realität heran. Für die Sicherheit sensibler Patientendaten sorgen zwei SmartCard Reader. Der ESPRIMO MA fügt sich nahtlos in die “Dynamic Infrastructures” von Fujitsu Siemens Computers und in existierende IT-Infrastrukturen von Kliniken ein.

Anti-Theft-Protection
Fujitsu Siemens Computers zeigt auf der CeBIT ein Notebook der LIFEBOOK Serie mit einer neuartigen Anti-Theft-Protection, in der unter anderem Technologien von Intel und Absolute zum Einsatz kommen. Mit der Integration dieser Sicherheitslösung reagiert Fujitsu Siemens Computers auf den wachsenden Bedarf seiner Kunden nach wirksamen Sicherheitskonzepten und dem Schutz von Unternehmensdaten. Anti-Theft-Protection bietet zwei essentielle Funktionen: das Tracking gestohlener oder verlorener Hardware sowie die Option, Daten auf der Festplatte via Remote Control zentral im System zu speichern oder, wenn nötig, zu löschen. Außerdem lässt sich das Notebook – ebenfalls per Fernzugang – sperren. Fujitsu Siemens Computers bietet das gesamte Security-Lösungspaket aus einer Hand. Im November 2008 auf dem IT-Kongress VISIT angekündigt, wird die Innovation auf der CeBIT erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Diebstahlschutz wird ab April 2009 als Option in den Business Notebooks der ESPRIMO Mobile Serie sowie im LIFEBOOK E8420 und LIFEBOOK T5010 verfügbar sein.

PRIMERGY TX150 S6 – Green IT Sondermodell für kleine Unternehmen

Fujitsu Siemens Computers stellt auf der CeBIT ein Sondermodell seines PRIMERGY TX150 S6 Servers vor, der für den Einsatz in kleinen Unternehmen weiter in Richtung Energieeffizienz optimiert wurde. Das System verbindet geringen Energieverbrauch mit hohem Datendurchsatz. Und da der PRIMERGY TX150 S6 zudem auch im Betrieb ausgesprochen leise ist, eignet er sich auch für Büroumgebungen, Einzelhandelsgeschäfte und Back-Offices.

Servertechnologie alt gegen Servertechnologie neu

Fujitsu Siemens Computers bietet ein umfassendes Portfolio an PRIMERGY-Servern auf Basis Industrie-Standard-Prozessortechnologie an. Die Stärken der Vorgängermodelle wurden mit der neuen Servergeneration weiter ausgebaut. Zahlreiche neue Features wie ein nochmals verbessertes Kühlungskonzept “Cool-safe” und eine neue Prozessorgeneration, sorgen für einen energiebewussten, effizienten Einsatz besonders im Virtualisierungsumfeld. In der Green IT World in Halle 8 wird Fujitsu Siemens Computers verschiedene Server-Generationen gegen einander antreten lassen und im Vergleich die Fortschritte bei der Energie-Effizienz aufzeigen.

Dynamic Storage Infrastructures
Fujitsu Siemens Computers präsentiert auf der CeBIT 2009 mit CentricStor FS und CentricStor VT zwei technologisch führende Storage-Infrastrukturlösungen. Während das Speichersystem CentricStor FS File Services im Rechenzentrum konsolidiert ist CentricStor VT die erste Virtual Tape Magnetbandlösung, die Unternehmensdaten nach vorgegebenen Kriterien intelligent und selbsttätig auf Festplatte oder Magnetband speichert. Darüber hinaus zeigt Fujitsu Siemens Computers auf der CeBIT, wie das Unternehmen künftig komplexe SAN-Umgebungen aufbauen und komplette Datensicherungs-Umgebungen sowie Lösungen wie Efficient E-Mail realisieren will, bei denen die besten Produkte ihrer Art kombiniert und an Kundenwünsche angepasst werden. Für diese Lösungen bietet Fujitsu Siemens Computers Solution Serviceverträge an, die die Möglichkeit enthalten, dass Fujitsu Siemens Computers die Wartung aller an der Gesamtlösung beteiligten Komponenten koordiniert.

Das CeBIT Wochenende
Am CeBIT-Wochende steht der Public Sector Parc in Halle 9 unter dem Motto “Bürger trifft Behörde”. Interessierte Bürger können hier am 7. und 8. März praxisnah erleben, welche Lösungen moderne Verwaltungen heute mit Unterstützung von Fujitsu Siemens Computers und seiner Partner einsetzen und wie schnell, einfach und kosteneffizient die direkte Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden sein kann: Die Behörden sparen Kosten und Zeit, die Abläufe beschleunigen sich und werden auch für die Bürger einfacher. Dies praxisnah zu zeigen, Hemmschwellen für eGovernment zu senken und Vorbehalte bei Bürgern und Unternehmen abzubauen, zählt zu den Zielen des CeBIT Wochenendes.