Einbau
Aufgrund des auch oben eingeklebten Schaumstoffs muss das Netzteil regelrecht an die richtige Position gedrückt werden. Es empfiehlt sich daher, den Einbau hier zu beginnen.
Sehr vorbildlich und überraschend für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist die Entkoppelung des Netzteils. Ein dünner Rand aus Dämmstoff bildet die Fuge zwischen Tower und Netzteil.
Die Bohrlöcher, in welche die Abstandshalter für das Mainboard geschraubt werden, sind beschriftet, was den Einbau der Hauptplatine beschleunigt.
Die Schnellverschlüsse an den Kartenslots sind leider etwas schwach konstruiert und halten die Karten nicht wirklich fest. Für einen Transport sollte man daher zumindest die schwere Grafikkarte zusätzlich mit einer Schraube sichern.
Die Slotbleche sind wiederverwendbar und müssen nicht, wie so oft bei günstigen Gehäusen, rausgebrochen werden.
Um das optische Laufwerk einzubauen, muss die Frontblende mit einem kleinen Ruck abgenommen werden. Anschließend kann man das Laufwerk einfach von vorne einschieben und mit den Schnellverschlüssen fixieren.
Dank der ansteckbaren Schienen lassen sich die Festplatten schnell und werkzeuglos montieren. Glücklicherweise wurde auch an kleine Gummieinlagen zur Entkopplung der Vibrationen gedacht.
Da der Tower doch relativ schmale Abmessungen besitzt, geht es beim Verschließen der Seitenwand recht eng zu. Der Dämmstoff drückt unweigerlich auf die Verkabelung der Festplatten.
Man sollte also etwas behutsam beim Öffnen und Schließen vorgehen.
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