Betriebssystem und Eingabe
Auf dem HTC Touch 3G läuft Windows Mobile 6.1 Professional. Bei Erscheinen von Windows Mobile 6.5 verspricht HTC ein kostenloses Update. Da die aktuelle Windows Mobile Version noch für die Bedienung per Stift konzipiert wurde, was sofort an den kleinen, weniger fingerfreundlichen Schaltflächen zu erkennen ist, hat HTC eine eigene Oberfläche, genannt TouchFlo, konzipiert. Oberfläche trifft den Nagel auf den Kopf, da nur die oberste Ebene davon betroffen ist. Will man den Wecker stellen, Nachrichten schreiben, auf den Kalender zugreifen oder sein Gerät konfigurieren, gelangt man wieder in die normalen Windows Menüs.


HTC Touch 3G: Startbildschirm und persönliche Einstellungen
HTCs TouchFlo in der nicht animierten 2D-Variante stellt die Oberfläche des Geräts. Wer tiefergehende Einstellungen vornehmen will, trifft allerdings weiterhin auf die bekannten, eher stiftfreundlichen, Windows Mobile Menüs.
Zur Eingabe von Daten bietet das HTC Touch 3G von Haus aus mehrere Möglichkeiten. Neben der Windows Mobile üblichen, fummeligen Bildschirmtastatur und einem sehr präzisen Schrifterkenner bietet das HTC Gerät eine Handytastatur, eine kompakte und eine vollfertige QWERT-Tastatur auf dem Bildschirm an. Jene nehmen jeweils etwa fünfzig Prozent der Höhe des Geräts ein. Es kann sowohl im normalen Eingabemodus als auch mit T9-Technologie zum automatischen Vorschlagen von Wörtern geschrieben werden. Da der Bildschirm des HTC Geräts ohne manuelle Veränderung von Registry-Einträgen nicht gedreht werden kann, erweist sich insbesondere die vollständige QWERT-Tastatur als sehr fummelig. Die einzelnen Felder sind für größere Männerfinger schwierig zu treffen. In der Bewegung dürfte es durch fehlende, mechanische Bestätigung des Betätigens einer Taste nur für eine kleine Elite möglich sein, auf einer Bildschirmtastatur völlig blind zu tippen. Das ist der übliche Kompromiss, den man eingehen muss, wenn man sich für ein relativ schlankes Touchscreen-Gerät ohne Tastatur entscheidet.
Das Gerät verfügt von Hause aus über verschiedene Eingabemöglichkeiten. Von den drei Tastaturen ist aufgrund der Größe des Bildschirms allerdings nur die „Telefontastatur“ Fingerkompatibel. Die Trefferflächen der echten QWERT-Bildschirmtastatur dürften für viele Nutzer einfach zu klein sein.
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