Scythe FenrisWolf Midi-Tower - Seite 6

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Fazit

Das FenrisWolf von Scythe ist ein gut verarbeitetes Gehäuse im schlichten Design, kann aber die hohen Erwartungen, die durch das Mitwirken von Benjamin „Benny“ Franz geschürt werden, leider nicht erfüllen. Wer die Gehäuse von Benny kennt, weiß, dass sie eher schlicht gehalten sind, so dass das äußere sehr schlichte und durch die Fronttür gleichzeitig edel wirkende Erscheinungbild durchaus angemessen ist, auch wenn es etwas zu standardmäßig wirkt. Im Innenraum findet man bis auf die nicht ganz gewöhnliche Festplattenentkopplung keine Überraschungen. Der Midi-Tower ist sehr klassisch gehalten und hält keine Besonderheiten oder ausgefallene Idee bereit, die man im Vorfeld vielleicht erwartet hätte. Bis auf das „b“ auf dem Seitenteil gibt es eigentlich nichts, was man Benny direkt zuordnen könnte.
Benny hat es sich aber natürlich nicht nehmen lassen, das Gehäuse zu modden und wie üblich auf Meisterschaften zu präsentieren. Impressionen und in naher Zukunft auch einen Baubericht findet man auf seiner Homepage PlexMod.de. Er hat dort unter anderem den hinteren Bereich des Gehäuses abgerundet und die Front dezent beleuchtet. So etwas hätten sich viele Käufer wahrscheinlich auch für die Kaufversion von Scythe gewünscht, da es sich so deutlicher von den Konkurrenzprodukten abgehoben hätte.


Scythe FenrisWolf

Positiv
+ Anschlüsse im Top
+ Festplattenentkopplung
+ Zubehör
+ Material (Aluminium)
+ gute Verarbeitung

Negativ
– keine leisen Lüfter
– keine Schnellverschlüsse
– kein Platz für weitere Lüfter

Christian Kraft

Redakteur

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