Innenraum
Erst nach dem Öffnen des Gehäuses wird die Gehäusedämmung sichtbar: Boden, Decke, Front, Seitenwand… hier wurde effektiv daran gearbeitet, den Schallpegel zu minimieren. Aber auch im Innenraum zeigt das Sythe-Gehäuse leichte Schwächen. So ist das Schließen der Seitentüren etwas umständlich und den Schrauben der Erweiterungskarten fehlte im Test ab und an der nötige Halt. Grundsätzlich macht das Innere des Gehäuses wie auch das Äußere einen sehr solide und wertig verarbeiteten Eindruck, kommt aber nicht an die bewährte Qualität z.B. eines Chieftec heran, was die Bedienung angeht.
Auch an der Verkabelung ist wieder sehr schön zu sehen, wie viel Arbeit seitens Besser Leise noch in den PC gesteckt wurde: Alles wirkt bestens aufgeräumt, kein Kabel hat mehr Bewegungsspielraum als unbedingt nötig. Allein bei Änderungen an der Hardware ist somit mehr Arbeit nötig. So ist z.B. ein Umstecken der SATA-Kabel nur nach Ausbau der Grafikkarte möglich.
Erstmalig wurde in diesem Gehäuse kein zusätzlicher HDD-Entkopplungsrahmen eingesetzt, da das Scythe-Gehäuse einen Festplattenkäfig besitzt, welcher bereits entkoppelt aufgehängt ist. Somit konnten die ohnehin schon sehr leisen Samsung-Platten unten im Gehäuse verbaut werden.
An Kühlleistung darf es in einem Besser Leise-PC natürlich nicht fehlen und getreu dem Motto dieses PCs kommt die Kühlung natürlich ausnahmslos von Scythe: Ein Scythe Mugen 2 auf der CPU sowie ein Scythe Musashi auf der Grafikkarte sorgen – bestückt mit extrem leisen Slipstream-Lüftern von Scythe – für beste und leise Kühlung.
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