Film ab: Warum jetzt alles für Blu-ray spricht

Ausgereifte Spitzentechnik, eine immer größere Auswahl an Filmen, sinkende Preise für Player und Discs: Es gibt viele gute Gründe, sich jetzt für Blu-ray zu entscheiden.

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Berlin, 26. Februar 2010 – Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um auf einen neuen Technik-Zug aufzuspringen? Bei Blu-ray lautet die Antwort: jetzt. Denn die Bedingungen für den Start ins HD-Zeitalter sind optimal: „Blu-ray Player und Discs sind inzwischen so erschwinglich, dass sich die Investition für jeden Filmfreund lohnt. Zumal selbst Einstiegsgeräte hochauflösendes Filmvergnügen garantieren“, sagt Thilo Röhrig, Vorsitzender der Blu-ray Group Deutschland.

Anzeige

Die Hersteller von Blu-ray Playern haben 2009 in Deutschland vier Mal so viele Geräte verkauft wie 2008. Für dieses Jahr erwarten die Marktforscher von Futuresource Consulting eine weitere Verdoppelung. Die Preisentwicklung spielt dabei eine wichtige Rolle: „Bei Einstiegspreisen von nur noch 100 Euro braucht niemand mehr zu überholter Technik greifen.“ Zumal Blu-ray Player abwärtskompatibel sind, also auch DVDs und CDs abspielen. „DVDs geben BD Player meist sogar in höherer Qualität wieder als DVD-Player. Die Filmsammlung ist also eher ein Argument für statt gegen den Kauf eines Blu-ray Players.“

Geht es um die Anschaffung neuer Titel, machen BD-Nutzer ungern Kompromisse: „Wer einen Blu-ray Player besitzt, will Filme möglichst nur noch in bestmöglicher Qualität sehen. Die Zahl der Konsumenten, die ausschließlich Blu-ray Discs kaufen, nimmt zu“, sagt Thilo Röhrig. Im ersten Halbjahr 2009 waren es bereits ein Drittel aller BD Käufer. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2008 gab es noch viel mehr „Mischkonsumenten“[1].

Eine neue Dimension
Die fortschreitende Ausstattung der Haushalte mit BD Playern erhöht das Interesse an Blu-ray Discs. „Die Nachfrage nach BDs hat 2009 eine neue Dimension erreicht: 6,2 Millionen verkaufte Blu-ray Discs bedeuten ein Plus von 274 Prozent beziehungsweise fast eine Vervierfachung des Absatzes im Vergleich zu 2008“, sagt Thilo Röhrig. Damit ist Blu-ray zum Wachstumsmotor geworden: Der Absatz von Bild- und Tonträgern in Deutschland wuchs 2009 um 9,1 Millionen Stück – die Hälfte dieses Zuwachses geht auf das Konto der Blu-ray Disc (plus 4,5 Millionen). Neun Prozent des Umsatzes beim Verkauf von audiovisuellen Medien entfielen bereits auf die BD[2], und das trotz gesunkener Preise: BDs kosteten 2009 im Schnitt nur noch gut 19 Euro[3], ein Viertel weniger als im Jahr zuvor.

Angeregt wird der Nachfrageschub auch durch die immer größere Auswahl an Filmen und Konzerten. Aktuelle Titel werden mittlerweile meist gleichzeitig auf DVD und Blu-ray Disc veröffentlicht. Bestseller waren 2009 das Batman-Epos „The Dark Knight“, das Bond-Abenteuer „007 – Ein Quantum Trost“, „Transformers – die Rache“, „Ice Age 3“ und „Harry Potter und der Halbblutprinz“[4] – Filme, die in hochauflösender Qualität besonders eindrucksvoll wirken.

Gute Aussichten
Auch wenn Blu-ray die Messlatte für künftiges Wachstum hoch gelegt hat: Es spricht alles für einen weiteren Aufwärtstrend. Immer mehr Heimkinofans besitzen HD-fähige Flachbildfernseher. Allein dieses Jahr sollen in Deutschland 8,2 Millionen Flach-TVs verkauft werden[5]. „Wer deren Potenzial ausschöpfen will, braucht Blu-ray“, sagt Thilo Röhrig.

Darüber hinaus wird die HDTV-Übertragung das Interesse an hochauflösenden Bildern und damit auch an Blu-ray fördern. Für Thilo Röhrig steht fest: „Blu-ray wird 2010 ein Wachstumsmotor für den Heimkinobereich bleiben.“

[1] Quelle: GfK Consumer Panel, September 2009
[2] Quelle: Bundesverband audiovisuelle Medien (BVV Medien), Jahreszahlen Videomarkt 2009
[3] Quelle: BVV Medien, Jahreszahlen Videomarkt 2009
[4] Quelle: media control GfK International 2009
[5] Quelle: Branchenverband Bitkom