Seagate gibt Ergebnisse für das vierte Quartal und Jahresergebnis des Fiskaljahres 2010 bekannt

(Auszug aus der Pressemitteilung)

München, 23. Juli 2010 – Seagate Technology plc gab am 20. Juli 2010 die Zahlen für das am 2. Juli 2010 beendete Quartal bekannt. Ausgeliefert wurden 46,8 Millionen Festplatten, der Umsatz beläuft sich auf 2,66 Milliarden US-Dollar, die Bruttomarge liegt bei 27,4 Prozent, der Nettogewinn bei 379 Millionen US-Dollar und der Gewinn je Aktie inklusive aller Wandel- und Umtauschrechte bei 0,76 US-Dollar. Die Finanzergebnisse für das Quartal enthalten Ausgaben von 6 Millionen US-Dollar für die Amortisierung aufgekaufter immaterieller Werte, 16 Millionen US-Dollar Restrukturierungskosten und 3 Millionen US-Dollar Ausgaben (andere Einnahmen/Ausgaben) für die im Mai fällige Terminierung von Seagate’s revolvierendem Kreditrahmen durch die Eintreibung von ursprünglich durch Verlust geminderte langfristige Vermögenswerte in Höhe von 6 Millionen US-Dollar und 50 Millionen US-Dollar Einkommenssteuervorteil, hauptsächlich aufgrund einer Angleichung der Wertberichtigung in Bezug auf Steuerabgrenzungsposten. Die Gesamtauswirkungen dieser Punkte sind 31 Millionen US-Dollar Steigerung in Bezug auf den Nettogewinn beziehungsweise ungefähr 0,06 US-Dollar pro Aktie unter Berücksichtigung von Wandel- und Umtauschrechten.

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Für das am 2. Juli 2010 beendete Fiskaljahr liegt die Anzahl der ausgelieferten Festplatten bei 193,2 Millionen, der Umsatz bei 11,4 Milliarden US-Dollar, die Bruttomarge bei 28,1 Prozent, der Nettogewinn beläuft sich auf 1,61 Milliarden US-Dollar und der Gewinn je Aktie inklusive aller Wandel- und Umtauschrechte liegt bei 3,14 US-Dollar. Die Finanzergebnisse für das am 2. Juli 2010 beendete Fiskaljahr enthalten Ausgaben von 35 Millionen US-Dollar für die Amortisierung aufgekaufter immaterieller Werte, 66 Millionen US-Dollar Restrukturierungskosten, 3 Millionen US-Dollar Ausgaben (andere Einnahmen/Ausgaben) für die im Mai fällige Terminierung von Seagate’s revolvierendem Kreditrahmen, eine Netto-Abschreibung langfristiger Vermögenswerte von 57 Millionen US-Dollar, angerechnet auf 50 Millionen Einkommenssteuervorteil, hauptsächlich aufgrund einer Angleichung der Wertberichtigung in Bezug auf Steuerabgrenzungsposten. Die Gesamtauswirkungen dieser Punkte sind 111 Millionen US-Dollar Minderung in Bezug auf den Nettogewinn beziehungsweise ungefähr 0,22 US-Dollar pro Aktie unter Berücksichtigung von Wandel- und Umtauschrechten.

„Unsere finanziellen und betrieblichen Leistung spornen mich sehr an”, sagte Steve Luczo, Chairman, President und CEO von Seagate. „Im Fiskaljahr 2010 haben wir Rekorde bei ausgelieferten Festplatten, Profitabilität und Unsatzrendite erzielt. Das Unternehmen hat sich gut auf die weltweit gestiegene Nachfrage nach Festplatten eingestellt – sie wuchs um 22 Prozent -, neue Schlüsselprodukte vorgestellt, die Kapitalstruktur gefestigt und weiterhin die Grundlagen für das Kerngeschäft verbessert, um Seagate für künftiges Wachstum zu positionieren.”

„Insbesondere im vierten Finanzquartal sind zwei unserer anfänglichen Grundannahmen nicht so eingetreten wie erwartet und haben unsere Finanzergebnisse beeinflusst: die erhoffte makro-ökonomische Stabilität und das Pricing in Bezug auf Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage aus der Industrie war vor allem durch Auswirkungen der Schuldenkrise in Europa und zögerlichem Ausgabeverhalten von Konsumenten in den USA und Europa am unteren Ende unserer Erwartungen. Die niedrigere Auslieferung von Einheiten und ungünstige Preisniveaus bei einigen Kapazitätsgrößen haben Seagate’s Möglichkeiten eingeschränkt, Gewinne und Umsatz laut Planungen zu erzielen. Trotz alldem hat Seagate das höchste Betriebsergebnis für ein Juni-Quartal in der Unternehmensgeschichte vorgelegt.”