
Auch wenn die Industrie aktuell den 3D-Hype auf die Spitze treibt, freuen sich viele Kunden vielmehr auf den Umstieg von herkömmlichen LC- und Plasma-Displays auf OLED-Bildschirme. Aktuell sind im Handel nur Modelle mit maximal 15-Zoll-Bilddiagonalen zu horrenden Preisen erhältlich. Auf der IFA zeigte LG allerdings ein größeres Modell mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und einer Bilddiagonale von 31 Zoll. Der Unterschied zu LCDs und Plasmas soll selbst für Laien sofort zu erkennen sein: Der OLED-TV bietet wesentlich bessere Farbwiedergabe und beeindruckende Kontraste.
Der Qualitätsvorsprung der OLEDs ist demnach deutlich auszumachen. Leider bestehen immer noch die bekannten Probleme: Die Produktion ist weiter aufwändig und teuer, da OLED-Bildschirme ohne Pixelfehler nur sehr schwer zu fertigen sind.
Bis preiswerte Modelle auf dem Massenmarkt für Furore sorgen, dürfte also noch Zeit vergehen. Bis dahin muss man sich entweder mit den beeindruckenden Präsentationen auf Messen begnügen oder sehr viel Geld in einen relativ kleinen Bildschirm investieren.
Quelle: TechRadar
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