Steve Jobs als iNinja?

Soll versucht haben aus Japan Shuriken mitzunehmen

Letzte Woche kursierten um Apples Geschäftsführer amüsante Gerüchte: Steve Jobs sollte während eines Urlaubs in Japan einige Ninja-Wurfsterne gekauft haben, um diese mit in seinen Privatjet zu nehmen. Die Sicherheitskontrollen am Flughafen verboten Jobs das Mitbringsel, woraufhin dieser eingewendet habe, dass es für ihn wenig Sinn machen würde mithilfe der Ninjasterne sein eigenes Flugzeug zu entführen. Dennoch hielten die Flughafen-Mitarbeiter das Verbot aufrecht, woraufhin Jobs entrüstet geäußert haben soll, er werde Japan nie wieder besuchen.

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Der Apple-Sprecher Steve Dowling hat die Gerüchte öffentlich zurückgewiesen. Laut Dowling habe Jobs zwar tatsächlich Japan besucht, der beschriebene Vorfall sei aber reine Fiktion. Der Apple-Geschäftsführer habe sich in Japan sehr wohl gefühlt und wolle bald wiederkommen.

Dennoch bestätigt ein Sprecher des Kansai-Flughafens, dass Ende Juli tatsächlich ein Passagier eines Privatjets versucht habe Ninjasterne sowie einige tragbare Klingen mitzunehmen. Im Hinblick auf die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen habe man jenes aber untersagt. Eine Nennung des Namens des unbekannten Möchtegern-Ninjas sei allerdings aus Datenschutzgründen nicht möglich. Somit bleibt offen, ob Steve Jobs zum iNinja werden wollte, oder es sich um ein Beispiel für die Fantasie der Gerüchteküche handelt.

Quelle: TomsHardware

André Westphal

Redakteur

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