Zotac GeForce GTS 450 - Seite 2

Die Grafikkarte

Box

Ein mysteriöses Wesen ziert die Verpackung der GeForce GTS 450, auf der außerdem auf die beiliegende Software (allerdings alles begrenzte Testversionen) und die längere Garantiezeit hingewiesen wird. Neben der CD mit den verschiedenen Programmen wie z.B. dem Overclocking-Tool Zotac Firestorm und den Treibern sind in der Box noch Anschlussadapter für Netzteilstrom, HDMI und D-Sub zu finden. Auf Software-Vollversionen und PC-Spiele wurde wie üblich in dieser Preisklasse verzichtet.
Die Kurzinstallationsanleitung beschreibt auf einer Seite in Deutsch nur in aller Kürze den Einbau der Grafikkarte und die Treiberinstallation. Beim ausführlicheren englischen Handbuch bleiben dagegen kaum Fragen offen.

Zotac GeForce GTS 450

Im Desktop-Betrieb dreht der Lüfter der Zotac GeForce GTS 450 mit 30 %, was rund 1200 Upm entspricht. Dabei ist sie nur leicht hörbar (viele Festplatten sind beim Zugriff lauter) und die Chiptemperatur ist mit 32°C sehr niedrig.
Unter Last dreht der Lüfter praktisch gar nicht auf und bleibt unter 1300 Upm. Die Geräuschentwicklung ist dabei weiterhin niedrig und damit sehr angenehm.

Rückseite der Grafikkarte ohne Kühlung

Die Zotac GeForce GTS 450 ist mit zwei Dual-Link DVI-Anschlüssen und einem Mini-HDMI-Port ausgestattet. An diesen lassen sich bis zu zwei Monitore gleichzeitig betreiben. Über die beigelegten Adapter sind auch VGA und normales HDMI möglich. Ein SLI-Anschluss ist natürlich auch vorhanden und sitzt wie gewohnt oben auf der Platine.
Mit 21 cm ab Slotblech ist die GeForce GTS 450 recht kompakt und sollte auch in kleinere Gehäuse gut hineinpassen. Allerdings ist zu bedenken, dass der Stromanschluss für das Netzteil hinten herausgeführt wurde. Man benötigt hier also zusätzlich noch rund 2 cm Platz für den Stromstecker vom Netzteil.