AMD zu den Radeon HD 6800ern

Sollten eigentlich im 32-Nanometer-Verfahren entstehen

Matt Skynner, AMDs Vizepräsident und Leiter der GPU-Abteilung, hat erklärt, warum die neuen Radeon HD 6000er immer noch im 40-Nanometer-Verfahren entstehen, obwohl TSMC ab Ende des Jahres Chips im 28-nm-Verfahren produzieren kann. Skynner räumt ein, dass die neuen Radeons eigentlich im 32-nm-Prozess hergestellt werden sollten. Doch da TSMC sich entschied, diesen Prozess zu überspringen und direkt auf 28 nm zu gehen, entfiel diese Option. Hier wollte man nicht das Risiko schlechter Chip-Ausbeuten eingehen und blieb daher beim 40-nm-Prozess.

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Skynner vermutet gar, dass TSMC eventuell erst Ende nächsten Jahres tatsächlich 28-Nanometer-Chips auf breiter Fläche herstellen kann. Aus diesem Grund war die Entscheidung für den 40-Nanometer-Prozess laut Skynner für AMD die einzig richtige Wahl.

Quelle: bit-tech

André Westphal

Redakteur

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