BitFenix Survivor - Seite 6

Midi-Tower in besonderem Design und mit zahlreichen Features

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Fazit

Das BitFenix Survivor kann sich durch seine stark abgerundeten Ecken, das dezente Design und die verwendeten Materialien von der Konkurrenz absetzen. Die beiden verbauten leisen Lüfter fallen zudem genauso positiv auf wie die vielen Frontanschlüsse oben, die durch eine Blende versteckt werden können. Der Support für lange und schwere Grafikkarten durch den entfernbaren Festplattenkäfig und das mitgelieferte „BitFenix Lockdown“ sind ebenfalls positiv. Das Sicherheitssystem für angeschlossene Hardware ist für LAN-Party-Gänger ein nützliches Feature.


BitFenix Survivor

Der versteckte Griff ist ebenfalls vor allem für Fans von LAN-Partys interessant. Dieser ist aber nicht gepolstert oder ergonomisch geformt und besitzt scharfe Kanten, so dass längeres Tragen des Gehäuses durchaus schmerzhaft sein kann. So greift man beim Tragen deshalb doch wieder auf die herkömmliche Methode zurück.
Das Gehäuse ist zudem relativ umständlich zu öffnen, da erst im oberen und unteren Teil zwei verschraubte Zierelemente entfernt werden müssen, bevor man Zugang zu den Seitenteilen erhält. Deshalb ist dieses Gehäuse vorwiegend für Anwender geeignet, die ihr Gehäuse nicht oft öffnen möchten.
Wer sich darauf einlässt, bekommt ein Gehäuse mit besonderem Look und gutem Preis-Leistungsverhältnis, deshalb erhält das BitFenix Survivor die Auszeichnung als „Hartware Redaktionstipp“.

Positiv
+ zwei leise 200-mm-Lüfter
+ Beleuchtung ein- und ausschaltbar
+ Staubfilter für Netzteil und Lüfter
+ Anschlüsse im Top (inkl. USB 3.0)
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ Support für lange und schwere Grafikkarten
+ BitFenix S2

Negativ
– Seitenteile umständlich zu öffnen
– scharfe Kanten am Griff
– Beleuchtung der Lüfter schwach

Christian Kraft

Redakteur

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