2010 entstand das Gros des Flash-Speichers noch im 30-Nanometer-Verfahren. Dieses Jahr erfolgt bereits der Wechsel zu Chips in 20 Nanometern. Zudem investieren die Unternehmen SanDisk, Samsung und Toshiba gemeinsam in die Entwicklung des 10-Nanometer-Fertigungsprozesses. Laut Judy Bruner, Leiterin der Finanzabteilung San Disks, steige der Bedarf der Industrie nach Flash-Speicher weiter rasant an. Zu verdanken habe man das vor allem der wachsenden Beliebtheit von mobilen Endgeräten wie Netbooks, Smartphones und Tablets.
Kein Wunder also, dass die Speicherhersteller angesichts der großen Flash-Nachfrage neue Herstellungsverfahren forcieren: Ein kleinerer Fertigungsprozess, bedeutet am Ende niedrigere Herstellungskosten und somit mehr Gewinn. Dementsprechend kündigt SanDisk an 2011 vor allem in die Forschung und Entwicklung zu investieren, um das 10-Nanometer-Verfahren so schnell wie möglich an den Start zu bringen.
Quelle: Xbitlabs
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