Die Grafikkarte
Preis | ca. 170 Euro (Stand: 22.03.2011) |
Hersteller | ASUS |
Beilagen | Schnellanleitung (mehrsprachig), 2x Molex auf 6-Pin-Adapter |
Software | Treiber, GamerOSD, SmartDoctor |
Die Verpackung der ASUS Ultimate GTX550 Ti DirectCU zeigt auf der rechten Seiten den für ASUS typischen Ritter mit Schlachtross. Auf der linken Seite wurde groß der Hinweis „Extreme Overclocked“ zusammen mit dem Aufdruck „1015 MHz“ angebracht. Ein Hinweis auf speziell verwendete Bauteile wurde relativ klein auch noch aufgedruckt.
Der Lieferumfang sieht mit nur einem Stromadapter auf den ersten Blick sehr gering aus. Da die Grafikkarte aber drei unterschiedliche Anschlüsse anbietet, von denen nur zwei parallel genutzt werden können, relativiert sich dieser Eindruck wieder. Auf der Softwareseite befinden sich neben dem Treiber noch die beiden hauseigenen Programme von ASUS, die zum Übertakten genutzt werden können, in der Box.
Als Schnellanleitung wurde die übliche allgemeine Fassung beigelegt, die zu fast jeder beliebigen Grafikkarte passen würde.
Das Design des Kühlers ist bekannt, da es von jedem aktuellen Modell mit der Zusatz „DirectCU“ verwendet wird. Es ragt nicht über die Grafikkarte hinaus. Diese ist mit 22,5 cm Länge aber trotzdem über 3 cm länger als das Referenzmodell. Der 6-Pin-Stromanschluss wurde dafür aber im oberen Teil angebracht und muss so nicht zur Länge addiert werden.
Im Desktop-Betrieb fiel der Lüfter nur mit einem leisen Surren auf. Betrieben wurde er mit 13 % seine Leistung und kühlte die Grafikkarte damit auf etwa 32°C herunter. Unter Last wurde die Karte fast 70°C warm und der Lüfter drehte mit 27 % seiner Leistung. Diese Angabe wurde von zwei Messprogrammen bestätigt, allerdings zeigten alle Messprogramme auch fast konstante 1500 Upm an und zwar unabhängig von der Belastung. Unser subjektiver Eindruck bestätigt diesen Wert, denn unter Last war der Lüfter nicht lauter als im Desktop-Betrieb und kann so auch für ein Silent-System empfohlen werden.
Bei den Anschlüssen wird stark vom Referenzmodell abgewichen. Es wird nur ein Dual-Link DVI-Anschluss angeboten, aber dafür ein VGA-Anschluss und statt einem Mini-HDMI- ein normaler HDMI-Anschluss. Parallel genutzt werden können maximal zwei der drei Anschlüsse.
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