Zowie Celeritas Gaming-Keyboard - Seite 2

Mechanische High-End Tastatur speziell für PC-Spieler

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Praxistest

Die Verpackung der Zowie Celeritas wirkt recht unspektakulär, wenn man sie in den Händen hält. Ein kleines Sichtfenster gibt Einblick, was sich im Inneren verbirgt und ansonsten ist sie in Grau gehalten. Auch beim Auspacken vermutet man noch nicht unbedingt, dass man gerade ein Exemplar für über 100 Euro in den Händen hält. Nur das Gewicht überrascht ein wenig.


Zowie Celeritas in der Box

Das Desgin der Tastatur selbst setzt auf eine platzsparende Bauweise und verzichtet auf jeglichen Schnörkel. Einzig das beleuchtete Logo bringt etwas Farbe in die Geschichte. Es lässt sich sogar zwischen Rot und Blau nach Lust und Laune wechseln. Die Kontrollleuchten hingegen bleiben Rot, sofern sie aktiviert sind.
Der größte Unterschied ist der, der äußerlich nicht sichtbar ist, denn es handelt sich bei der Celeritas um eine mechanische Tastatur. Die Mechanik erzeugt daher auch ein unverkennbares Klacken beim Schreiben. Ob man es nun als störend empfindet oder als ein Muss für eine echte Gaming-Tastatur betrachtet, ist Geschmackssache.
Der Minimalismus und der Fokus auf das Wesentliche ist konsequent durchgezogen worden. Angefangen von der Verpackung über Zubehör bis hin zum Funktionsumfang. Auf USB-Anschlüsse und dergleichen wurde schon einmal generell verzichtet. Auch Makro- oder separate Multimediatasten sucht man vergebens. Einzig die Tasten zur Lautstärkeregelung, Play und Vorwärts- sowie Rückwärtsspulen sind mit einer Zweitbelegung realisiert. Zu finden sind sie unter den Tasten [F1] – [F6]. Mittels der Zowie-Taste lassen sich die Funktionen aktivieren. Die Zowie-Taste ersetzt die rechte Windows-Taste. Weiterhin sollen die vier Stufen der repeat-response time überzeugen – leider nur verfügbar mit PS/2. Für diejenigen, die noch ein Mainboard mit PS/2-Anschluss besitzen, liegt ein Adapter im Lieferumfang dabei. Auch an die Anti-Ghosting-Funktion hat man gedacht. Wird die Tastatur per USB angeschlossen, stehen 6 Anti-Ghosting-Tasten zur Verfügung. Unter PS/2 kann man alle Tasten gleichzeitig nutzen.


Zowie Celeritas im Detail

Zu guter Letzt noch ein paar lobende Worte: Während die Bauart der Tasten durchaus Geschmackssache ist, konnte sie im Test jedenfalls mit einem angenehmen Schreibgefühl punkten. Der Anschlag ist weich und leichtgängig. Das ermöglicht ein zügiges Schreiben. Zu raten ist allerdings eine zusätzliche Handballenauflage, da die Tastatur keine Füße besitzt, um den Anstellwinkel zu ändern, und wohl aus Platzspargründen auf eine integrierte Handballenauflage verzichtet wurde. Andernfalls wird das Tippen auf Dauer etwas ermüdend.
Zur Standfestigkeit der Tastatur lässt sich sagen, dass sie sich bei der Nutzung kein Stück bewegt. Zum Einen schützt das verhältnismäßig hohe Gewicht vor dem Verrutschen und zum Anderen sorgen lange Gummistreifen entlang der Unterseite für Stabilität.


Zowie Celeritas Rückseite

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