
Nintendos Geschäftsführer Satoru Iwata hat zugegeben, dass der japanische Konzern darüber nachdenkt „ein Smartphone mit einem traditionellen Handheld zu kombinieren“. Aktuell suche man weiter nach entsprechenden Möglichkeiten und beschäftige sich mit der Auswahl potentieller Partner unter den Mobilfunkanbietern. Iwata erklärt: „Wenn wir niemals darüber nachgedacht hätten, ein Smartphone mit einem Handheld zu kombinieren, wären wir doch ignorant.“ Seine Aussage widerspricht Angaben des Nintendo-Sprechers Yasuhiro Minagawa, welcher derlei Pläne komplett ausschloss.
Gleichzeitig erklärt Iwata, warum man nicht bereits beim Nintendo 3D Smartphone und Handheld verknüpfte: „Mobiltelefone sind an monatliche Gebühren gebunden und wir müssen prüfen, wie gut das mit unserem Handheld-Konzept zusammenpasst und wie wir die beste Balance für alle finden.“ Zudem äußert Iwata, dass man sich jeweils national passende Partner in der Mobilfunkindustrie suchen müsse, was enormen Aufwand bedeute. Aus diesem Grund sollten Nintendo-Fans verstehen, dass man zwar nach Möglichkeiten suche, aber Zeit brauche, um eine Strategie festzulegen.
Für die Zukunft hält Nintendo sich damit offen eine Art Hybrid aus Handheld und Smartphone anzubieten. Vielleicht geht das Unternehmen aber zunächst auch einen ähnlichen Weg wie Sony: Sonys Playstation Vita unterstützt zwar keine Telefongespräche, bietet aber 3G für reine Datentransfers. Das Nintendo 3DS muss sich dagegen mit Wi-Fi begnügen.
Quelle: CVG
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