Einbau
Das Mainboard und die Grafikkarte konnten problemlos im BitFenix Outlaw verbaut werden. Überlange Grafikkarten lassen sich zudem in den Laufwerkskäfig führen, so dass auch diese eingesetzt werden können. Durch das gedrehte Mainboard befindet sich der CPU-Kühler nicht wie üblich genau unter dem Gehäusedeckel, so dass sich auch größere Kühler bei schon verbauter Hauptplatine leichter montieren lassen.
Im Gehäuse können bis zu vier 3,5″-Festplatten untergebracht werden. Die beiden unteren Plätze im Schacht bieten sogar Gummierungen für eine Reduzierung der Vibrationen an. Die Festplatte wird für den Einbau in den Schacht geschoben und mit Thmub-Srews befestigt.
![]() Platz für bis zu vier Festplatten |
![]() Verschraubte Festplatte |
Eine SSD kann ebenfalls installiert werden, der Einbau ist aber nicht ganz so komfortabel. Verbaut werden kann sie nur liegend auf dem Boden des Gehäuses. Befestigt wird sie dann mit vier Schrauben direkt am Boden, wofür das Gehäuse auf die Seite gelegt werden muss. Je nach verwendeten Netzteilsteckern kann die Versorgung mit Strom zu Komplikationen führen.
![]() Befestigung am Boden |
![]() Verschraubte SSD |
Beim Einbau des optischen Laufwerks gibt es ebenfalls leichte Einschränkungen. Durch die Frontanschlüsse kann die Front nicht komplett entfernt werden. Man sollte die Kabel für die Stecker daher im Inneren des Gehäuses nicht zu ordentlich verstecken, da etwas Spiel benötigt wird. Nach der Entfernung einer Frontblende wird das Laufwerk dann wie üblich in den Schacht geschoben und auf beiden Seiten mit Thumb-Screws befestigt.
![]() Entfernte Frontblende |
![]() Eingebautes Laufwerk |
![]() Befestigungen |
Durch das gedrehte Mainboard befinden sich auch die Stromanschlüsse deutlich näher an dem am Boden verbauten Netzteil, so dass es schon deswegen kaum Möglichkeiten gibt, die Kabel zu verstecken. Viele Möglichkeiten bietet das Gehäuse aber generell nicht an.
Neueste Kommentare
10. Mai 2025
6. Mai 2025
5. Mai 2025
5. Mai 2025
5. Mai 2025
2. Mai 2025