In der vergangenen Woche veröffentlichte Valve neue Rekordzahlen zu seiner Online-Vertriebsplattform „Steam“. So wuchs im vergangenen Jahr das Spieleangebot auf über 1.800 Titel und mittlerweile sind mehr als 40 Millionen Spieleraccounts registriert. Zur Weihnachtszeit durchbrach man dann auch die magische Grenze von 5 Millionen gleichzeitig angemeldeter Nutzer.
Des Weiteren haben sich die Absatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr zum siebten Mal in Folge verdoppelt, so dass das Datenvolumen auf 780 PetaBytes anstieg. Um den wachsenden Anforderungen Herr zu werden, hat Valve die Serverkapazität der Steam-Infrastruktur mehr als verdoppelt.
Konkrete Zahlen zum Absatz oder Umsatz gibt es nicht. Valve verrät nur, dass mehr als 14,5 Millionen Einheiten sogenannter „Steamworks Games“, also Spielen die von Steams erweitertem Funktionsangebot Gebrauch machen, registriert wurden. Das entspricht einem Wachstum von 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings müssen diese Titel nicht zwangsläufig über die Online-Vertriebsplattform gekauft worden sein. Zu den erfolgreichsten Steamworks-Titeln gehörten unter anderem „The Elder Scrolls V: Skyrim“, „Call of Duty: Modern Warfare 3“ sowie „Deus Ex: Human Revolution“. Seitdem Steamworks vor drei Jahren eingeführt wurde, nutzten mehr als 400 Spiele dieses Angebot.
Darüber hinaus resultierte die Möglichkeit mit Spielgegenständen zu handeln in mehr als 19 Millionen gehandelten Gegenständen und die Unterstützung von Free-to-Play-Spielen (FTP) führte dazu, dass mittlerweile 18 FTP-Titel über Steam geführt werden, Tendenz steigend. Als nächstes steht die Einführung eines „Big Picture UI“-Modus an. Dieser soll Steam für den Einsatz auf größeren Bildschirmen und in anderen Räumen des Hauses vorbereiten, fernab vom Schreibtisch wie z.B. im Wohnzimmer.
Quelle: Kotaku
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