Fazit
Ihre wichtigste Prüfung hat die passiv gekühlte und damit lautlos laufende Sapphire HD 7750 Ultimate bestanden. Sie wird selbst unter Dauerlast nicht so heiß, dass man Bedenken wegen einer eventuellen Überhitzung haben müsste. Im normalen Desktop-Betrieb und beim Abspielen von Videos wird die Grafikkarte zwar warm, bleibt aber im grünen Bereich, so dass die Kühlung als absolut ausreichend bezeichnet werden kann.
Was muss man dafür in Kauf nehmen? Es gibt keine Leistungseinbußen im Vergleich zu einer normalen Radeon HD 7750, weil der Hersteller die Taktraten nicht aus Vorsicht abgesenkt hat, aber durch den großen Kühler braucht sie etwas mehr Platz als eine gewöhnliche 7750. Außerdem ist die Sapphire HD 7750 Ultimate fast 20 Euro teurer als die günstigste 7750. Wer ein wirklich leises System aufbauen will, das mehr Grafikleistung als integrierte Lösungen besitzt, dürfte das aber in Kauf nehmen.

Sapphire HD 7750 Ultimate
Die grundsätzliche Spiele-Performance der Radeon HD 7750 ist nicht besonders, sollte aber für die meisten Spiele in noch akzeptabler Qualität bei einer Auflösung von 1680×1050 ausreichen. Bei 1920×1080 kann es dagegen in manchen modernen Spielen schon eng werden.
Der Lieferumfang der Sapphire HD 7750 Ultimate ist durchschnittlich – wie gewohnt in dieser Preislage – aber das beigelegte HDMI-Kabel erntet einen Bonuspunkt. Die Schnellanleitung fällt dagegen wieder in die Klasse ‚Durchschnitt‘. Schön wäre ein zusätzlicher Adapter gewesen, mit dem man direkt zwei Monitore per DVI anschließen kann, aber das ist bei Mainstream-Grafikkarten dieser Art auch nicht üblich.
Das führt zu folgender Gesamtwertung für die Sapphire HD 7750 Ultimate.
Bewertung
Sapphire HD 7750 Ultimate
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Preis (20%) |
Performance (35%) |
Handhabung (20%) |
Dokumentation (5%) |
Ausstattung (20%) |
Gesamt (max. 10 Pkt.) |
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