
Einige Nutzer einer Nvidia GeForce GTX 680 berichteten von einem sogenannten „Red Screen of Death“. Dabei handelt es sich aber wohl nicht um ein Hardwareproblem, denn laut den Entwicklern der Software AIDA64 liegt die Ursache im Grafikkarten-BIOS. So tritt der „Red Screen of Death“ dann auf, wenn Software auf das Grafikkarten-BIOS zugreift um Informationen auszulesen.
Bei früheren Revisionen der GeForce GTX 680 waren die Informationen wohl noch in einem Register in der GPU abgelegt. Dieses Register wurde mittlerweile durch einen Flashchip ersetzt. Versucht nun eine Software auf diese Informationen in dem nicht mehr vorhandenen Register zuzugreifen, so hängt sich der Grafikkartentreiber auf und zeigt ein rotes Bild an, den sogenannten „Red Screen of Death“.
Die Grafikkarte selbst kommt durch den „Red Screen of Death“ wohl nicht zu Schaden. Es muss lediglich der PC neugestartet bzw. der Grafikkartentreiber zurückgesetzt werden. Es bleibt abzuwarten, ob Nvidia das Problem über einen Treiber-Fix behebt oder ob Softwareentwickler das Problem mit einem Update für ihre Software angehen müssen.
Quelle: MyDrvers
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