RIM und sein ehemaliger, globaler Verkaufsleiter, Patrick Spence, haben sich diese Woche getrennt. Doch im Zuge der Restrukturierungsmaßnehmen im Unternehmen werden noch mehr Menschen ihren Hut nehmen müssen: Seit der neue Geschäftsführer Thorsten Heins im Amt ist, haben viele Senior-Manager RIM bereits in weiser Voraussicht verlassen. So soll RIM die Entlassung von rund 2.000 Mitarbeitern planen. Aktuell arbeiten weltweit ca. 16.500 Angestellte für den kanadischen Smartphone- und Tablet-Anbieter.
RIM hält international im mobilen Segment nur noch Marktanteile von rund 7 % und verliert seit Jahren an Boden. Entsprechend heißt es, RIM habe im Stillen bereits seit Monaten begonnen weitere Mitarbeiter zu entlassen. Die offizielle Ankündigung für die neuen Stellenstreichungen sei nur noch eine Formsache.
Es heißt, bei RIM sei besonders das Management zu aufgebläht und das Unternehmen habe zu viele Abteilungen und Entwickler, die nichts zum Kerngeschäft des Unternehmens beitrügen. Geschäftsführer Heins hat bestätigt, dass es bei RIM viele „Puzzleteile gibt, die wir einfach nicht brauchen, um erfolgreich zu sein“.
Zwischenzeitlich hatte RIM nach einigen Übernahmen über 20.000 Angestellte. Doch 2011 begannen bereits die ersten Entlassungen, die sich 2012 forsetzen.
Quelle: TheGlobeAndMail
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