Software
Nach der Anmeldung gelangt man in das Hauptmenü. Von dort sind alle Funktionen erreichbar. Im Einzelnen sind dies:
- Einstellungen
- Datenträger
- Freigabe
- USB
- Backup
- BT-Download
- Share Box
- Medienserver
Zudem kann man das Shuttle OMNINAS KD20 im Hauptmenü herunterfahren und neustarten.
Der Funktionsumfang des Shuttle OMNINAS KD20 lässt sich nicht mit dem breiten Spektrum von QNAP und Synology vergleichen. Das NAS-System von Shuttle bietet lediglich einige Grundfunktionen, die im weiteren genauer vorgestellt werden. Einige interessante Features wie beispielsweise FTP, WebDAV, Webserver, VPN, SSH oder Verschlüsselung fehlen. Apps für iOS und Android sind jedoch verfügbar.
Bei den Einstellungen können die Netzwerkeinstellungen sowie Datum und Uhrzeit festgelegt werden. Auch lässt sich hier der iTunes-Server aktivieren, ein Firmware-Update einspielen, das NAS-System auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder das Protokoll einsehen.
Im Punkt „Datenträger“ unter „Festplatten-Manager“ können Informationen über die verbauten Festplatten eingesehen werden. Ebenso lassen sich die S.M.A.R.T.-Werte auslesen. Im „RAID-Manager“ kann der verwendete RAID-Modus festgelegt werden.
Unter „Freigabe“ werden die Ordner und die Benutzer für den Dateizugriff auf das NAS-System geregelt. Ordner oder Benutzer können neu erstellt, bearbeitet und gelöscht werden. Der Zugriff auf bestimmte Ordner kann über eine simple Berechtigungsstruktur festgelegt werden.
Beim Punkt „USB“ findet sich der Druckserver, womit an das OMNINAS KD20 angeschlossene USB-Drucker im lokalen Netzwerk freigegeben werden können. Außerdem können angeschlossene externe Festplatten im Netzwerk freigegeben werden. Die Auto-Copy-Funktion kopiert die Daten von angeschlossenen Speichermedien (nur die Frontanschlüsse) automatisch auf das NAS-System. Auch ein bestimmter Zielordner kann definiert werden.
Mit Hilfe der Backupfunktion können die Daten auf dem NAS beispielsweise auf angeschlossene USB-Speicher oder auf andere Netzwerkfreigaben gesichert werden. Es können mehrere Backup-Jobs erstellt werden, die entweder sofort oder zeitgesteuert automatisch ablaufen.
Der „BT-Download“ erlaubt es, Dateien vollautomatisch mit dem Filesharing-Protokoll BitTorrent herunterzuladen. Der BitTorrent-Download funktioniert nur, wenn der Medienserver ausgeschaltet ist.
Hinter der „Share Box“ versteckt sich eine Art private Cloud. Bei der Anmeldung kann sich der User eine Subdomains auf omninas.net registrieren. Danach ist der weltweite Zugriff auf die Daten möglich – über die Apps für iOS und Android selbstverständlich auch.
Der DLNA-Medienserver kann Inhalte direkt an entsprechende Geräte wie z.B. SmartTVs streamen.
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