Divoom Bluetune-2

Bluetooth-Lautsprecher für ca. 90 Euro

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Einleitung

Divoom hat sich als Hersteller auf die Fahnen geschrieben, seine Lautsprecher nicht nur mit klanglichen Qualitäten auszustatten, sondern funktionale Hardware zu kreieren, die sich mit modernem Design in jede Einrichtung einfügt. Diesem Konzept entsprechen auch die neuen Bluetune-2. Im Handel sind die Lautsprecher in den Farben Blau, Gelb, Grün, Rot und Weiß für knapp 90 Euro erhältlich.
Vermutlich nicht ganz zufällig erinnert die durchgestylte Optik der Boxen mit Bluetooth-Schnittstelle an aktuelle Apple-Produkte. Wer Geräte ohne Bluetooth anschließen möchte, darf sich am Aux-Eingang bedienen.

Der große Vorteil der Bluetune-2 liegt auf der Hand: Einfach Aufstellen, Stecker in die Steckdose und sofort per Notebook, Smartphone oder Tablet die Musiksammlung abspielen – ganz ohne Verbindungskabel. Der Lautsprecher selbst ermöglicht eine Leistung von 20 Watt und ist in etwa so groß wie ein kleines Radio.


Divoom Bluetune-2

Laut Hersteller funktioniert die Ansteuerung per Bluetooth über eine Reichweite von 10 Metern (im freien Raum). Liegen Wände dazwischen, kann sich die Reichweite natürlich verringern. Im Test hat sich diese Angabe bewahrheitet. Sobald man die maximale Übertragungsdistanz überschreitet, treten im Abstand von mehreren Sekunden Aussetzer bei der Musik auf. Entfernt man sich weiter, bricht die Verbindung irgendwann gänzlich ab. 10 Meter sollten allerdings ausreichen, um auch mal vom Bett aus den Bluetune-2 zur Beschallung beim Morgenkaffee in der Küche anzuknipsen.
Divoom gibt ein Signal/Rauschverhältnis von mehr als 80 dB an und eine Vertzerrung von weniger als 10 %. Die Frequenzresonanz beträgt 30 Hz bis 20 KHz. Ein Bluetune-2 wiegt 1300 Gramm und misst 300x150x140 mm (Länge x Breite x Höhe). Dank der kompakten Maße findet der Lautsprecher auch auf kleinen Ablagen Platz.

In unserem Review werden wir nun zunächst die Ausstattung und Verarbeitung des Divoom Bluetune-2 genauer unter die Lupe nehmen, bevor wir die Box mit verschiedenen Musikstücken herausfordern und uns auch einmal die Wiedergabe bei Videos zu Gemüte führen.

André Westphal

Redakteur

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