Fazit
Wie auch schon in unseren vorherigen Tests zeigt sich, das sich Speicher mit einer Taktrate von 2400 MHz lohnt, wenn man das letzte Tröpfchen Performance aus dem System quetschen möchte. Meistens können sich die Kits jedoch nicht viel von RAM mit einer Taktrate von 2133 MHz absetzen. In Spielen oder Anwendungen, die auf eine hohe Bandbreite ausgelegt sind, bringen 2400 MHz den größten Vorteil.
Nimmt man letztendlich den Preis der verschiedenen DDR3-2400 Kits unter die Lupe, so geht unsere Empfehlung an das G.Skill TridentX-Kit. Für ca. 65 Euro bekommt man eine ordentliche Performance sowie gutes Übertaktungspotenzial. Zusätzlich kann bei Bedarf der Kühlerkamm bei beiden Modulen abmontiert werden, falls sie im Originalzustand nicht unter den heimischen CPU-Kühler passen sollten. Daher bekommt das G.Skill TridentX DDR3-2400 8GB-Kit die Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp
.
Auf dem zweiten Platz findet sich das Avexir Core Series DDR3-2400 8GB-Kit wieder. Diese Module lassen sich ebenso gut wie das G.Skill-Kit übertakten und bieten in eine fast identische Leistung, sind allerdings rund 5 Euro teurer. Für diesen Aufpreis gibt es jedoch eine optisch schicke blaue Beleuchtung dazu.
Zum Schluss folgt das Patriot Viper Xtreme Division 2 DDR3-2400 8GB-Kit, das zwar im Vergleich zum hohen Takt sehr niedrige Latenzen bietet, sich leistungsmäßig jedoch nicht weit genug von den beiden anderen Kits absetzen kann. Und mit einem Anschaffungspreis von rund 90 Euro ist das Patriot-Kit im Vergleich zu den beiden anderen Modulpaaren schlicht zu teuer.
Abschließend lässt sich mal wieder festhalten, dass sich hochgezüchteter Speicher nur für Enthusiasten und Overclocker lohnt. Oder wer das letzte bisschen Performance aus dem System holen möchte. Ob das nötig ist, liegt im eigenen Ermessen.
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