Enermax Triathlor FC 550W - Seite 3

80Plus Bronze Netzteil mit Kabelmanagement für 80 Euro

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Praxis & Testergebnisse

Dank Standardabmessungen war der Einbau des Enermax Triathlor FC 550W in ein Testgehäuse völlig problemlos, auch dank der zahlreichen Anschlussmöglichkeiten. So sind drei PCIe-Stecker in dieser Leistungsklasse nicht die Regel.
Besondere Erwähnung haben die Stecker verdient. Bei etlichen Netzteilen sind gerade die Molex-Stecker sehr wackelig ausgeführt und machen Probleme durch Verkanten – Probleme, die man mit den Enermax Triathlor Steckern nicht hat.


Kabelanschlussfeld

Testsystem

Nach der problemlosen Inbetriebnahme fällt gleich der leise Lüfter auf. Dieser erzeugt nur 30,2 dB(A) im Leerlauf. Im Volllasttest dreht dieser aber auch bereits ohne große Erwärmung deutlich hoch und ist mit 35,4 dB(A) schon wahrnehmbar.
Hierbei bleiben die Temperaturen im niedrigen Bereich. So erwärmt es sich von 21,8°C auf 23,2°C am Gehäuse. An der Abluft haben wir nach einer Stunde Belastungstest 32,8°C gemessen.

Das System benötigt mit dem Enermax Triathlor FC 550W im Leerlauf 282 Watt und unter simulierter Vollast mit Prime95 und Furmark sind es 508 Watt. Zur besseren Beurteilung wurde auch Teillast (nur Prime95) mit 362 Watt gemessen.
Im Standby werden lediglich 0,1 Watt verbraucht – alles sehr gute Werte für ein 80Plus Bronze Netzteil.

Die Spannungsstabilität ist noch gut. Im Stabilitätstest kam es zu keinen Problemen.

Schiene Idle
(282 W)
Teillast
(362 W)
Last
(508 W)
12 Volt 12,22 V 12,21 V 12,12 V
5 Volt 5,01 V 4,99 V 4,97 V
3,3 Volt 3,347 V 3,338 V 3,321 V

Sascha Fetsch

Test-Redakteur

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