
Der Hersteller HP schließt den Service-Standort Rüsselsheim. Im Zuge der Schließung entlässt der Hersteller 850 der 1200 Mitarbeiter. 200 Angestellte sollen die Möglichkeit erhalten direkt zu Opel zu wechseln, einem Großkunden HPs. Weitere Beschäftigte dürfen zu anderen Standorten HPs wandern. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert Hewlett-Packards Schachzug scharf: „Die Beschäftigten sollen hier für Managementfehler geradestehen, ohne dass eine Strategie erkennbar wird, wohin sich HP in Deutschland entwickeln soll“, rügen Thomas Müller (Verdi) und Johannes Katzan (IG Metall).
Sowohl Müller als auch Katzan sind Aufsichtsratsmitglieder der HP Deutschland GmbH. Leider wird ihre Kritik vermutlich an HPs Strategie wenig ändern. Der US-Hersteller hat aktuell Probleme, da das PC-Segment stagniert und auch die Einnahmen durch das Drucker-Segment sinken.
Quelle: Golem
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