
Jade Raymond, Leiterin des Studios Ubisoft Toronto, glaubt daran, dass sich die Spielebranche stark gewandelt habe. So würden heutige Gamer Wert darauf legen Spiele vor dem Kauf ausprobieren zu können und sich deshalb in der Regel erst Demos herunterladen. Außerdem seien viele Kunden durch Smartphones und Tablets an geringe Verkaufspreise gewöhnt bzw. sogar Free-to-Play-Angebote. Aus diesem Grund hätten auch viele Online-Spiele mit Abo-Modellen derzeit enorme Probleme. Aufgrund all dieser Veränderungen prophezeit Rayomond, dass es immer weniger Triple-A-Blockbuster geben werde.
Grundsätzlich denkt Raymond, dass große Blockbuster-Spiele mit hohem Budget weiterhin neben Free-to-Play- und Mikrotransaktions-Spielen ihre Daseinsberechtigung hätten. Allerdings bestehe nur noch Potential für etwa „zehn finanziell tragfähige Spiele-Blockbuster mit hohem Budget pro Jahr. Aus diesem Grund müssen die Publisher bei jenen Titeln alles auf eine Karte setzen: Jene Spiele müssen sichere Hits sein und deswegen muss man die nötigen Summen investieren und alles geben, damit das Gameplay fantastisch ist.“
Quelle: TheGuardian
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