Teardown einer Steam Machine

Laut iFixit sehr leicht zu reparieren

iFixit hat eine der neuen Steam Machines aus dem Hause Valve einem Teardown unterzogen. Man kommt zu dem Ergebnis, dass Valves Hybriden aus Konsolen und PCs sehr leicht auseinander zu nehmen und zu reparieren sind. Ein Repairability Score von 9 / 10 ist die Folge. Der Wert der Komponenten liegt laut iFixit bei ca. 1300 US-Dollar. Man hat im Inneren der gelieferten Steam Machine unter anderem gefunden: eine Zotac GeForce GTX 780 mit 3 GByte GDDR5-RAM und 863 MHz GPU-Takt (900 MHz im Boost-Modus) bzw. effektiv 6 GHz Speichertakt. Als CPU dient ein Intel Core i5-4570 mit 3,2 bis 3,6 GHz Takt.

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Zudem ist in der Steam Machine eine Hybrid-Festplatte von Seagate verbaut. Jene kommt auf 1 TByte Speicherplatz mit zusätzlichem Flash-Cache. 8 GByte DDR3-RAM runden die Eckdaten ab. Auch den Controller hat iFixit auseinander genommen, dabei aber nichts Wesentliches entdeckt. Außer, dass der Controller aktuell einen Akku vermissen lässt und via USB verbunden werden muss.

Entsprechend verfügen die Steam Machines über Anschlüsse für USB 3.0, USB 2.0, HDMI und DisplayPort sowie Toslink. Laut iFixit seien zumindest die Steam Machines direkt von Valve darauf ausgelegt geöffnet und bearbeitet zu werden. Etwa könne man auf Wunsch auch eine weitere Festplatte verbauen. Das modulare Design sei benutzerfreundlich aufgebaut und wer schon einmal einen PC bearbeitet habe, finde sich direkt zurecht. Wer den kompletten Teardown nachlesen möchte, findet ihn hier.








Quelle: iFixit

André Westphal

Redakteur

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