Roberta Firstenberg war eine krebskranke Frau, deren Kampf mit der Krankheit Ende 2013 bereits aussichtslos erschien – weder Strahlen- noch Chemotherapie brachten die erhofften Effekte. Ihre Enkelin, Priscilla Firstenberg, arbeitet in der Spieleindustrie und kam auf die Idee ihre Großmutter auf ungewöhnliche Weise aufzumuntern. So berichtete Roberta Fristenberg, dass ihr besonders fehle vor dir Tür zu treten und draußen spazieren zu gehen. Dies wurde ihr aufgrund ihrer Krankheit unmöglich. An diesem Punkt erinnerte sich ihre Enkelin an das Oculus Rift.
Nachdem man einen Brief an den Hersteller Oculus VR schickte, erhielt Priscilla Firstenberg aufgrund ihrer rührenden Geschichte tatsächlich ein Dev Kit des Virtual-Reality-Headsets Oculus Rift. Mithilfe des Headsets konnte ihre Großmutter zumindest virtuell noch einmal das Haus verlassen. Auch die Oculus-Rift-Version von StreetView konnte Roberta Firstenberg bis kurz vor ihrem Tod begeistern.
Mittlerweile ist Frau Firstenberg aufgrund des Krebses leider verstorben. Die Erfahrungen mit Oculus Rift zeigen jedoch, dass die Virtual-Reality für schwerkranke Menschen ein Werkzeug sein kann, um sich Wünsche zu erfüllen, die beispielsweise aufgrund von Immobilität sonst unmöglich wären.
Quelle: TheRiftArcade
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