Nvidia mit ARM-Micro-Servern?

Geschäftsführer erkennt Potential

Nvidias Geschäftsführer Jen-Hsun Huang hat während der Bekanntgabe der aktuellen Quartalsergebnisse Nvidias bestätigt, dass der Hersteller mittlerweile Interesse am Markt für Micro-Server auf ARM-Basis hegt. Auch hier könnte Nvidias neue Plattform Tegra K1 Potentiale eröffnen. Laut Huang hätten schon einige Partner bezüglich der Integration des 64-bit-SoCs in Micro-Servern geäußert. Gleichzeitig erklärt der CEO, dass Nvidia aber vorsichtig einen Schritt nach dem anderen wagen werde. So arbeite Nvidia aktuell zunächst an der passenden Software-Unterstützung.

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Nvidias Architektur Denver mit 64-bit dient Tegra K1 als Basis. Die reine CPU-Leistung soll traditionelle ARM Cortex A57 überflügeln, was dann auch die Chancen im Markt für Micro-Server erhöht. Im Gegensatz zu AMD, die sich im Server-Markt eher breit orientieren, könnte sich Nvidia mit seinen Techniken wie CUDA auf bestimmte Nischen fokussieren. Man darf also gespannt sein, wie Nvidia eventuell seine Denver-Chips mit 64-bit in diesem Markt platziert.

Quelle: Fudzilla

André Westphal

Redakteur

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