Thermalright True Spirit 140 Power - Seite 4

Mit sechs 8-mm-Heatpipes & sehr leisem 140-mm-Lüfter

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Montage

Damit der Thermalright True Spirit 140 Power auf dem AM3+-Sockel montiert werden kann, muss als erstes das gesamte AMD-Retention-Modul entfernt und die CPU von alter Wärmeleitpaste gereinigt werden.
Eine Besonderheit hierbei: Das gesamte Montagesystem basiert auf einer komplett hauseigenen Lösung von Thermalright, was bedeutet, dass der Lüfter erst nach der Montage des Kühlers auf diesem montiert werden kann.


Der montierte Kühler

Zu Beginn der Montage wird Thermalrights Multibackplate mit der Isolierfolie sowie den benötigten Abstandshaltern und den vier M5 Schrauben bestückt, wobei die Schrauben durch die Abstandshalter von selbst in der Multibackplate gehalten werden. Diese wird nun so unter dem Mainboard positioniert, dass die vier Gewindeteile der Schrauben aus den vier Bohrungen um den CPU-Sockel hervorstehen. Auf diese werden nun die vier Gewindebolzen geschraubt und zwar so, dass sie mit der Abisolierseite nach unten zeigen. Nun wird auf die vier Gewindebolzen der eigentliche Montagerahmen mit den vier M3 Schrauben montiert.
Die CPU wird dann mit Wärmeleitpaste bestrichen und der Kühler auf der CPU positioniert.
Zu guter Letzt wird der letzte Querbügel über die Bodenplatte des True Spirit 140 Power gelegt und mit zwei M3 Schrauben am Rahmen fixiert.


Die Kühlerbefestigung

Vor der Lüftermontage werden noch vier Gummi-Ecken als Antivibrations-Pads an die vier Ecken der Kühlerseite geklebt, auf der der Lüfter montiert werden soll.
Die beiden Lüfterklammern werden dann in den Bohrungen der Lamellen fixiert und der eigentliche Lüfter einfach angeklemmt.
Ein Nachteil der Lüfterklammern: Es lassen sich nur Thermalright-Lüfter montieren, da die Halterungen zu vielen anderen 140-mm-Lüftern nicht kompatibel sind. Hier müsste man sich durch Kabelbinder helfen. Durch die Biegeform der Lüfterklammern passen auch keine herkömmlichen 120-mm-Lüfter.


Der Kühler mit Lüfter onboard

Die Montage ist in 10 bis 15 Minuten erledigt. Als Werkzeug reicht ein handelsüblicher Schraubendreher.

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