
AMDs „Gaming Scientist“ Richard Huddy hat im Rahmen der Siggraph 2014 neue Informationen zu der Technik FreeSync preisgegeben. FreeSync ist AMDs Konkurrenz zu Nvidias Technik G-Sync. Beide Methoden sollen adaptive Bildwiederholraten erlauben und so Tearing-Effekten und Latenzproblemen entgegenwirken. Laut Huddy erscheinen die ersten Monitore mit Unterstützung für AMD FreeSync Anfang 2015 im Handel. Erste Muster sollen gar ab nächstem Monat vorliegen. Laut Huddy bereiten „mehrere Hersteller“ entsprechende Displays vor – konkrete Namen verschwieg der AMD-Mitarbeiter jedoch auch auf Nachfrage.
Laut AMD sollen Monitore mit FreeSync nur 10 bis 20 US-Dollar teurer in der Herstellung sein als Modelle ohne das Feature. Nvidias G-Sync benötigt laut Huddy mehr Aufwand auf Herstellerseite, was auch für höhere Verkaufspreise sorge.
Zur Nutzung von AMD FreeSync ist dann natürlich auch eine aktuelle Radeon-Grafikkarte bzw. AMD-APU nötig. Man darf gespannt sein, wie sich FreeSync am Markt gegen Nvidias G-Sync behaupten kann. Letzteres setzt natürlich umgekehrt eine GeForce-GPU im PC voraus.
Quelle: TechReport
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