Rapoo E2800P - Seite 3

Bluetooth-Tastatur mit Touchpad für PC, TV, Mobilgeräte

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Praxiseinsatz

Beginnen wir mit den positiven Aspekten der Rapoo E2800P. Bluetooth-Verbindungen lassen sich in unserem Test problemlos mit dem Dongle aufbauen. Tatsächlich konnten wir die Tastatur sogar an einem Panasonic 65VT50 TV-Gerät zum Laufen bringen. Allerdings machte in unserem Test das Touchpad an jenem Fernseher einige Zicken. Dafür ist allerdings eher dieser Plasma bekannt, so dass die Schuld nicht bei Rapoos Eingabegerät zu suchen ist. An einem klassischen Desktop-PC und an einem Samsung Galaxy S3 ließ sich die Rapoo E2800p dagegen völlig reibungslos verwenden.
Als Reichweite sind für die Verbindungen ca. 10 Meter angegeben. Nutzt man dies maximal aus, kommt es allerdings ab und an zu Verbindungsaussetzern. Bei üblicheren Distanzen lief in unserem Test jedoch alles völlig angenehm.
Zu unseren Erfahrungen mit der Gestensteuerung in Microsoft Windows 8.1 berichten wir im nächsten Abschnitt. Vorerst wollen wir uns auf die allgemeinen Alltagserfahrungen mit der E2800P fokussieren.


Rapoo E2800P

Die Tasten des E2800P Keyboards sind zwar recht flach und auf möglichst kleiner Fläche nebeneinander angeordnet, bieten aber ausreichend Widerstand und Größe, so dass sie den meisten Notebook-Pendants klar vorzuziehen sind. Für den Office-Alltag ist die Rapoo E2800P also durchaus tauglich.
Weniger empfehlenswert ist das Keyboard allerdings für Gamer, da die oberste Buchstabenreihe etwas weiter nach links verlagert ist als normalerweise gewohnt. Das bringt für WASD-Spieler einiges an Gewöhnungszeit mit sich. Zudem hat Rapoo – aus unerfindlichen Gründen – die linke Shift-Taste enorm vergrößert, das Pendant auf der rechten Seite aber genau so stramm zusammengestutzt. Für Rechtshänder ist das beim Tippen des Öfteren ein Ärgernis. Selbiges gilt für die pragmatische Enter-Taste. Hier kann man Rapoos Ökonomie bei der Tastengröße allerdings besser nachvollziehen.


E2800P – Dongle

Rapoo hat Nutzern ebenso keinen Gefallen damit getan, die Akku-LED auf der Rückseite der Tastatur zu platzieren. Beim normalen Tippen sieht man die Leuchte natürlich nicht und kann so durchaus versäumen, wenn sich die Akkuladung dem Ende zuneigt.
Auch kann man sich trefflich darüber streiten, ob es sinnvoll war, das Touchpad im Verhältnis zum Tastenbereich recht groß zu gestalten. Eventuell wäre hier eine Halbierung im Sinne der Anwender gewesen, so dass beispielsweise mehr Platz für größere Shift- und Enter-Tasten bestünden hätte. Allerdings mag mancher Nutzer gerade das große Pad ansprechend finden – speziell wenn Microsoft Windows 8.1 im Einsatz ist. Genau auf diesen Punkt wollen wir nun im nächsten Abschnitt unseres Reviews kurz eingehen.

André Westphal

Redakteur

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