Im April wurde in Japan ein Mann festgenommen, der mithilfe eines 3D-Druckers tatsächlich funktionsfähige Waffen angefertigt hatte. Der 28-jährige Yoshitomo Imura sieht sich nun in seinem Heimatland mit einer Gefängnisstrafe von rund zwei Jahren konfrontiert. Dass der Mann in der Lage war mit einem 3D-Drucker mehr als Spielzeugwaffen herzustellen, dürfte an seinem technischen Hintergrund liegen: Imura war zuvor als Mitarbeiter des Shonan Institute of Technology in Fujisawa tätig. Die Polizei wurde auf den Mann aufmerksam, nachdem er die Waffen auf YouTube vorgeführt hatte.
Imura hat mit der Herstellung der Waffen das japanische Waffengesetz verletzt. Das Gericht beurteilte seinen Fall als besonders verachtenswert, da er gezeigt habe, wie leicht es sei, Waffen mit einem einfachen 3D-Drucker zu produzieren. Zudem habe Imura mit seinen Internetvideos und Bauplänen Dritte ebenfalls dazu angeregt.
Quelle: JapanNews
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