Speicher, Sound, Kamera, Display
Ausgeliefert wird das i.onik TM3 10.1 Tablet mit der aktuellen Androidversion 4.4.2, die erfreulicherweise nur leicht angepasst wurde. In Deutschland wird für einige andere ausgewählte Geräte auch schon die Version 5.0 ausgeliefert, aber da diese bisher nur für wenige Geräte verfügbar ist, vergeben wir hier keinen Punktabzug. Es ist aktuell noch kein Statement vom Hersteller bekannt, der ein Update auf 5.0 verspricht.
![]() Leicht angepasster Startbildschirm |
![]() Androidversion 4.4 |
Von den verbauten 16 GByte Speicher sind etwa 12,5 GByte frei nutzbar. Es gibt in diesem Bereich aber eine Besonderheit. Der Speicher besteht nämlich nicht nur aus einem internen, sondern auch einem USB-Speicher. Der interne Speicher besteht nur aus knapp 3 GByte, von dem 2,3 GByte frei verfügbar sind. Dies kann bei bestimmten Apps zu Problemen führen, die sich nur auf dem internen Speicher installieren lassen. Für zusätzlichen Speicherplatz kann eine microSD-Karte verbaut werden, die aber natürlich auch nicht als interner Speicher angesprochen werden kann.
Die Frontkamera besitzt nur 0,3 Megapixel, die intern auf 2 MP interpoliert werden. Die Qualität ist wie erwartet aber trotzdem nicht besonders gut und reicht nur für einfache Videotelefonie aus. Die Kamera auf der Rückseite besitzt 5 MP, aber auch diese empfehlen wir nur für Schnappschüsse, da uns die Qualität nicht überzeugen konnte. Fast jedes halbwegs aktuelles Smartphone dürfte in diesem Bereich besser abschneiden.
Die beiden internen Lautsprecher (auf der Rückseite des Tablets) konnten uns ebenfalls nicht überzeugen. Der ausgegebene Ton klingt dumpf und die Richtung ist nicht genau zuzuordnen, so dass insgesamt kein angenehmes Soundgefühl vermittelt wird. Die Lautstärke lässt sich allerdings weit genug nach oben regeln, um auch in etwas lauterer Umgebung noch etwas verstehen zu können. Wir empfehlen allerdings, externe Kopfhörer zu verwenden, die den Soundgenuss deutlich erhöhen.
Einer der wichtigsten Punkte dürfte das Display des Tablets sein, welches mit 1280×800 Pixeln für heutige Verhältnisse eine relativ geringe Auflösung besitzt. Wer genau hinguckt, kann daher einzelne Pixel ausmachen und die dargestellten Bilder oder Texte wirken auch nicht ganz so scharf wie auf einem hochauflösenden Tablet, aber grundsätzlich ist die Auflösung für das Gerät völlig ausreichend. Das IPS-Display ist zudem recht blickwinkelstabil, so dass man aus keiner Position deutliche Farbverfälschungen oder andere negative Effekte erkennt. Wir empfanden es außerdem als ausreichend Lichtstark. Einem Betrieb im Freien steht bis auf die möglichen Spiegelungen daher auch nichts im Wege.
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