
Hideo Kojima („Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“) ist nicht unbedingt für kurze Games bekannt. Eher kann man in die bisher von Kojima entwickelten Spiele unzählige Stunden investieren. Dafür ist der Entwickler auch für die langen Entstehungsphasen seiner Titel bekannt. Dies soll auch zum Zwist mit Konami beigetragen haben. Vielleicht ist es gerade deswegen wenig verwunderlich, dass Kojima nun das Episoden-Format von Spielen lobt. In dieser Veröffentlichungsstrategie könnte laut dem Japaner die Zukunft der Industrie stecken.
Für Kojimas nächstes Spiel ,“Death Stranding“, soll das Episodenformat wohl nicht zum Einsatz kommen. Es handelt sich hier um einen PS4-Exklusivtitel. Doch der Entwickler scheint insgesamt alles andere als abgeneigt: Das Episodenformat erlaube Entwicklern mehr Freiheiten und sei auch für Spieler eine bequeme Möglichkeit ihre Zeit ähnlich aufzuteilen wie z. B. beim Ansehen von Serienepisoden.
Tatsächlich experimentiert neben Telltale („The Walking Dead“) etwa auch Square Enix aktuell mit dem Episodenformat. Auch das Remake von „Final Fantasy VII“ soll etwa in mehreren Happen erscheinen. Ob dies die Zukunft der Spieleindustrie ist, muss sich aber noch zeigen.
Quelle: Gamespot
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