Antec P110 Luce im Test - Seite 4

Gehäuse mit Seitenteil aus Echtglas, Aluminiumfront und RGB-Steuerung für ca. 90 Euro

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Einbau

Die Abstandhalter sind im Antec P110 Luce schon vorinstalliert. Der Innenraum ist zudem sehr aufgeräumt gestaltet, so dass der Einbau problemlos von der Hand ging. Ein CPU-Kühler darf dabei maximal 16,5 Zentimeter hoch sein. Grafikkarten dürfen bis zu 39 Zentimeter lang sein und werden mit einfachen Schrauben befestigt.

Mainboard mit Grafikkarte

Die Grafikkartenhalterung kann individuell in der Höhe sowie der Seite und der Länge der Schiene angepasst werden. Die Halterung besteht aus Plastik, sollte längere Grafikkarten aber trotzdem problemlos abstützen können.

Halterung für schwere und lange Grafikkarten

Es können mehr Festplatten und SSDs verbaut werden, als das bei vielen Konkurrenzprodukten der Fall ist. Je eine 3,5″-Festplatte lässt sich unter der Halterung vor dem Mainboard platzieren. Auf dieser können jeweils eine weitere 3,5-Zoller oder auch eine SSD installiert werden.

Zwei weitere 3,5″-Festplatten finden in den Halterungen hinter dem Netzteil Platz. Alternativ können dort natürlich auch SSDs installiert werden.

Festplatte und SSD auf dem Einbaurahmen

Zwei weitere SSD-Plätze befinden sich hinter dem Mainboardschlitten. Dafür muss eine Thumb-Screw gelöst werden, wodurch sich die SSDs bequem verschrauben lassen und die gesamte Konstruktion wieder im Gehäuse platziert werden kann. Ein optisches Laufwerk findet in dem Gehäuse dagegen nicht Platz.

Die Kabel lassen sich ordentlich verlegen und auch gut verstecken. Dies liegt auch daran, das hinter dem Mainboardschlitten etwas mehr Platz ist, als das bei vielen Konkurrenzprodukten der Fall ist.


Christian Kraft

Redakteur

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