Ausstattung und Verarbeitung
Je nachdem, ob die chinesische oder internationale / EU-Version gewählt wird, liegt dem Roborock S50 ein etwas abweichender Lieferumfang bei. Wie bereits erwähnt, sind dabei so oder so zu finden: ein Netzkabel, die Aufladestation, ein Ersatzfilter, ein abnehmbarer Wassertank, eine Anleitung sowie zwei Tücher.
Was dem ein oder anderen fehlen könnte, sind Magnetbänder. Jene kann man einsetzen, um dem Roborock S50 quasi Bereiche aufzuzeigen, in denen er nicht saugen soll. Das ist wichtig, wenn der Staubsauger beispielsweise nicht im Badezimmer hantieren soll. Wer also physisch Areale definieren möchte, in welche der Sauger nicht vordringen soll, muss die Magnetbänder selbst nachkaufen. Wer die chinesische Version erstanden hat, kann die englischsprachige Anleitung im Übrigen auch online herunterladen.
Der Roborock S50 selbst besteht aus Kunststoff. Die Oberseite ist optisch sehr schlicht gehalten und erinnert mit dem eleganten, weißen Design durchaus an Apple-Produkte. Ein wenig darüber streiten kann man sich aber, ob das Hochglanz-Plastik in Weiß für einen Staubsauger die beste Wahl ist. Denn naturgemäß stellen sich an so einem Roboter-Staubsauger schnell Verschmutzungen ein. Es braucht also nur wenige Saugvorgänge, bis der Roborock S50 doch ein wenig schmuddelig wirkt.
Die dunkle Ladestation lässt sich unauffällig in einer Ecke platzieren und wirkt, genau wie der Roboter selbst, wertig verarbeitet.
Weil der Roborock S50 an seinem höchsten Punkt, der rotierenden Lasereinheit, ca. 9,65 cm misst, passt er auch nur unter entsprechende Betten, Sofas oder eben Schränke, die darunter ausreichend Platz bieten. Auch Konkurrenzmodelle sind aber in der Regel in diesem Bereich angesiedelt.
Insgesamt ist der Roborock S50 ein wertig verarbeitetes Produkt mit einem ausreichenden Lieferumfang. Weitere Ersatzfilter und Bürsten sind online bei den üblichen Quellen nachbestellbar.
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