Teclast TBook F7 im Test: Einsteiger-Notebook mit Metallgehäuse - Seite 2

1080p-Bildschirm und überdurchschnittliche Verarbeitung überraschen uns positiv

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Ausstattung und Verarbeitung

Das Teclast TBook F7 setzt auf eine passive Kühlung. Sonst wäre die geringe Dicke auch nicht zu gewährleisten gewesen. Einerseits bedeutet das, dass keine störenden Lüftergeräusche vorhanden sind. Andererseits verheißt das auch, dass die CPU recht aggressiv gedrosselt werden muss, wenn die Abwärme zu hoch wird. Auch kann das Gehäuse durchaus etwas wärmer werden. Alles bewegt sich hier aber in einem normalen und angenehmen Bereich.

Der Lieferumfang des Teclast TBook F7 fällt dabei eher pragmatisch aus. Neben dem Notebook selbst liegen nur noch ein passendes Netzteil mit entsprechendem Kabel sowie eine Englisch-sprachige Anleitung bei. Mehr kann man in dieser Preisklasse jedoch auch nicht erwarten.

Durchaus vorteilhaft ist, dass an der Unterseite des Notebooks ein leicht aufschraubbarer Slot sitzt, über den sich ein Solid State Drive im M.2 Format installieren lässt. Auf diese Weise lässt sich der interne Speicherplatz äußerst einfach bzw. selbst durch absolute Laien erweitern.

Insgesamt wirkt das Teclast TBook F7 dank seines Metallgehäuses haptisch recht hochwertig und qualitativ besser, als man es angesichts des geringen Preises erwarten sollte. Der Hersteller setzt dabei auf einen eher schlichten Look, was vielen Nutzern hierzulande gefallen könnte. Denn das Logo des Herstellers wurde eher dezent am linken oberen Rand der Rückseite platziert. Es findet sich allerdings auch mittig unter dem Bildschirm an der Vorderseite.

Bemängeln lässt sich, dass die Power-Taste rechts oben an der Tastur sitzt und sich nicht von den anderen Buttons abhebt. Versehentliches Drauftippen kann also schnell unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen. Außerdem handelt es sich hier um eine QWERTY-Tastatur im US-Layout. Umlaute sucht man also beispielsweise auf dem Keyboard genau so vergeblich wie andere, hierzulande gebräuchliche Sondertasten.

Nett: Die USB-Anschlüsse de Teclast TBook F7 sind ab Werk durch kleine Gummistöpsel geschützt. An der Unterseite wiederum befinden sich kleine Standfüße aus Gummi, welche dem Notebook einen besseren Halt geben sollen.

Insgesamt gibt es nicht wirklich etwas Signifikantes zu bemängeln. Das Gehäuse aus Aluminium wirkt hochwertiger, als man es angesichts der Preisklasse vermuten lässt. Die Tastatur ist sehr ordentlich und auch die Anschlüsse sind sauber verarbeitet. Lediglich das Display bzw. dessen Scharnier hätte gerne etwas fester sitzen dürfen. Zu leicht kippelt es bei leichter Erschütterung nach.

André Westphal

Redakteur

3 Antworten

  1. uwe sagt:

    Wie würde da ein Linux Ubuntu/Debian 64bit drauf laufen?
    Mangelhaft: kein DvD-Laufwerk, (zb.Slot-in) also für mich deshalb völlig uninteressant.

    • Mit Linux haben wir es (bislang) nicht getestet, aber braucht man wirklich noch ein optisches Laufwerk? Mittlerweile verzichten ja sogar viele ATX-Gehäuse auf den 5,25″-Steckplatz 😉

    • Thomas sagt:

      Praktisch benutzt man eigentlich sehr selten noch das DVD-Laufwerk. Ich selbst besitze auch keines mehr und falls ich einen CD doch mal bräuchte gibt es ein externes DVD Laufwerk 😉

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