Fazit
Teclast hat mit dem TBook F7 ein günstiges Notebook im Repertoire, das sich durchaus sehen lassen kann. Speziell durch sein Aluminiumgehäuse mit geringer Bauhöhe kann dieses Gerät nämlich punkten. Doch auch der IPS-Bildschirm mit 1080p überrascht positiv. Er ist etwa gleichmäßiger ausgeleuchtet als das Pendant des Chuwi Lapbook Air. Dass Käufer den Speicherplatz unkompliziert durch einen Slot an der Rückseite erweitern können, ist ein weiterer Pluspunkt.
Abstriche muss man bei der Leistung machen. Der betagte Intel Celeron N3450 lockt niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Somit eignet sich das Notebook zwar für einfache Multimedia- und Office-Anwendungen, nicht aber für Bild- und Videobearbeitung oder gar Gaming. Auch muss man hier mit einer QWERTY-Tastatur leben, was für viele deutsche Käufer ein KO-Kriterium sein könnte.
Zum ausgerufenen Preis von ca. 258 Euro bei beispielsweise unserem Partnershop GearBest bietet das Teclast TBook F7 aber ein überdurchschnittliches Preis-Leistungsverhältnis und könnte unterwegs dank seines geringen Gewichts und der guten Verarbeitung durchaus für experimentierfreudige User ein schnieker Begleiter sein.
Positiv
+ Schlankes Metallgehäuse
+ Gutes 1080p-Display
+ Attraktiver Preis
Neutral
o Betriebssystem ab Werk nur auf Englisch verfügbar
Negativ
– QWERTY-Tastatur
– Blecherne Lautsprecher
– Display-Scharnier könnte fester sitzen
Wie würde da ein Linux Ubuntu/Debian 64bit drauf laufen?
Mangelhaft: kein DvD-Laufwerk, (zb.Slot-in) also für mich deshalb völlig uninteressant.
Mit Linux haben wir es (bislang) nicht getestet, aber braucht man wirklich noch ein optisches Laufwerk? Mittlerweile verzichten ja sogar viele ATX-Gehäuse auf den 5,25″-Steckplatz 😉
Praktisch benutzt man eigentlich sehr selten noch das DVD-Laufwerk. Ich selbst besitze auch keines mehr und falls ich einen CD doch mal bräuchte gibt es ein externes DVD Laufwerk 😉