Äußere Eindrücke
Im Lieferumfang der Chuwi Hi9 Pro ist ein 5V 2A Netzteil mit europäischem Anschluss enthalten, so dass kein Adapter notwendig ist. Das Tablet wird über den USB Typ-C Anschluss geladen und es kann auch andere Geräte über die USB-Schnittstelle laden. Das Verhalten der Schnittstelle ist jedoch nicht immer wie erwartet. Ist das Tablet ausgeschaltet, kann es problemlos mit einer USB-C Powerbank (mit Power Delivery) geladen werden, auch ein USB-PD Ladegerät mit 45 Watt funktioniert. Ist das Tablet jedoch eingeschaltet, lädt es die Powerbank und nicht umgekehrt. Mit dem USB-PD Netzteil kann es dann auch nicht geladen werden. Das mitgelieferte oder andere „dumme“ 5V-Netzteile funktionieren dagegen immer.
Der USB Typ-C, ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und der Dual-Sim-Slot befinden sich an der Oberseite vom Tablet, an der rechten Seite sind Power- und Lautstärke-Taster untergebracht.
Haptisch liefert das Hi9 Pro ein sehr gutes Gefühl. Die Verarbeitung ist gemessen am Preis gut, aber es knarzt, wenn man das Tablet etwas verwindet. Sehr störend ist auch der Vibrationsmotor, der eher ein Rasseln statt einem definierten Vibrieren verursacht.
- Chuwi Hi 9 Pro – Links
- Chuwi Hi 9 Pro – Unterkante
- Chuwi Hi 9 Pro – Rechts
Der Lautsprecher zählt auch eher zum unteren Durchschnitt. Er wirkt kraftlos und auch die Lautstärke ist nur mittelmäßig. Wie so oft gilt hier, dass er durchaus für Youtube & Co reicht, für Musik oder Filmgenuss benötigt man jedoch Kopfhörer oder externe Lautsprecher.
Das Display ist mit einer Schutzfolie versehen, die aber nicht richtig angebracht wurde und dadurch schon bei Auslieferung Kanten hochstehen. Gemessen am Preis ist das alles verschmerzbar, aber mit wenigen kleinen Änderungen (und geringen Kosten) hätte man hier noch deutlich mehr herausholen können. Denn das laminierte Display ist richtig gut, Filme oder Fotos damit anzusehen macht richtig Freude.
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