Fazit
Unser Test mit der KFA2 GeForce RTX 2060 EX 1-Click OC hat gezeigt, dass auch mit einem acht Jahre alten Prozessor noch aktuelle Spiele gezockt werden können. Die CPU bremst die Grafikkarten zwar teilweise aus, aber eine potentere Grafikkarte zeigt im Vergleich trotzdem noch eine stärkere Leistung, vor allem bei höheren Auflösungen.
Dass ein großer Teil der Mehrleistung aber auch verpufft, wurde bei unserem Test ebenfalls deutlich. Hohe Details, wenn auch keine sehr hohen, wären aber mit einer GeForce RTX 2060 selbst bei einer Auflösung von 2560×1440 Pixeln möglich. Allerdings auch in diesem Bereich nur bis 60 Hz. Bei einer potenten CPU wären dagegen auch problemlos 120 Hz oder sehr hohe Details möglich. Wer mit 1920×1080 und mittleren Details leben kann, dem würde sogar eine Radeon RX 570 reichen, um aktuelle Spiele zum Leben zu erwecken.
Die KFA2 GeForce RTX 2060 EX 1-Click OC ist aktuell eine der günstigsten RTX 2060 auf dem Markt. Sie besitzt mit den beiden großen 90-mm-Lüftern eine leise Kühlung, die durch die durchgängige Kühlplatte auf der Rückseite unterstützt wird. Bei den Anschlüssen stehen HDMI, DVI und DisplayPort zur Verfügung, allerdings jeweils nur einmal. Die versprochene 1-Click-OC funktionierte zwar, brachte aber keinen wirklichen Nutzen, so dass dies nicht als Mehrwert betrachtet werden sollte. Dies hält uns aber nicht davon ab, der KFA2 GeForce RTX 2060 EX 1-Click OC Grafikkarte unseren „Hardware Reaktionstipp“ für ein gutes Preis-Leistungverhältnis zu verleihen.
„Unsere CPU bremst also in allen Test die Grafikkarten aus. Sehr deutlich wird dies bei der RTX 2060, die bei 1920×1080 den Minimalwert ausgibt, also praktisch ihre gesamte Leistung nicht abrufen kann.“
Sollte das nicht bei höheren Auflösungen der Fall sein? Da müsste die CPU doch mehr limitieren.