
Die relativ günstigen SSDs von LITE-ON Technology sind auch in Deutschland verbreitet – sowohl in klassischer 2,5-Zoll-Größe als auch im kompakten M.2-Format und von 120 bis 960 GByte. Nun hat die japanische Firma Toshiba die SSD-Sparte des taiwanischen Herstellers von Speicherprodukten und Optoelektronik übernommen und zahlt dafür 165 Millionen US-Dollar.
Damit will Toshiba sein SSD-Business ausbauen und verstärken, da LITE-ON eine langjährige Erfahrung mit SSDs für PCs und Rechenzentren aufzuweisen hat. Dazu kommt die kulturelle Verbundenheit von Japan und Taiwan, die zu weiteren Synergieeffekten führen soll.
„Das Solid-State-Drive-Geschäft von LITE-ON ist eine natürliche und strategische Ergänzung zu Toshiba Memory und erweitert unseren Fokus in der SSD-Branche“, kommentierte Nobuo Hayasaka, aktueller Präsident und CEO der „Toshiba Memory Holding Corporation“.
Die SSDs von LITE-ON werden aber im nächsten Jahr, wenn der Verkauf abgeschlossen sein soll, nicht als Toshiba angeboten, denn schon im nächsten Monat wird sich „Toshiba Memory“ zu „Kioxia“ umbenennen, wie das Unternehmen bereits im Juli bekannt gab. Der Markenname Kioxia ist eine Kombination aus dem japanischen Wort für Speicher und dem griechischen Wort für Wert bzw. Nutzen (Value).
Quelle: Toshiba Pressemitteilung
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