Teclast T30 im Test: Tablet mit gutem Display & ausreichend Leistung - Seite 3

China-Tablet mit MediaTek Helio P70 als Herzstück für weniger als 180 Euro

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Benchmarks & Leistung im Alltag

Das Teclast T30 arbeitet mit dem MediaTek Helio P70 Prozessor in Kombination mit 4 GByte RAM. Das ist für ein Tablet zum Preis von weniger als 180 Euro schon recht ordentlich, werkelt der P70 doch auch in etlichen Smartphones der Mittelklasse. So finden wir in chinesischen Tablets zu günstigen Preisen häufig deutlich schwächere SoCs vor. Doch technische Daten sind die eine Sache und die tatsächliche Leistung oft eine andere.

Wir haben das Teclast T30 also durch die Benchmarks Geekbench, PCMark, 3DMark, AnTuTu und GFXBench geschickt. Die jeweiligen Ergebnisse lassen sich den Screenshots entnehmen.

Das Teclast T30 reißt also sicherlich keine Bäume aus, schlägt sich aber eben für seinen Preis außerordentlich gut. Da dürfte also unterwegs durchaus auch mal ein kleines Spielchen drin sein. Die soliden Ergebnisse sind zusätzlich wohl auch dem Umstand zu verdanken, dass Teclast Android 9.0 Pie weitgehend unverändert belassen hat. Somit hievt man im Grunde keinen zusätzlichen Ballast ins System.

Das macht sich im Übrigen auch im Alltag bemerkbar, denn die Performance des Teclast T30 ist allgemein flüssig. Butterweich läuft die Oberfläche zwar nicht immer, aber hier hat sich schon viel getan, wenn man es mit so manch anderen Einstiegsgeräten der letzten Jahre vergleicht. Zumal auch Apps schnell starten.
Lediglich der App-Switcher ist uns etwas zu langsam und hakelig gewesen, denn statt Apps mit einem Swipe zu schließen, wurde diese Geste ab und an nicht korrekt erkannt und stattdessen fanden wir uns unfreiwillig in der jeweiligen Anwendung wieder.

Trotzdem: Das Teclast T30 ist zu seinem Preis wirklich in der Performance sehr ordentlich, so dass es von uns einen Daumen nach oben gibt.

André Westphal

Redakteur

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