Oppo Reno4 5G 6,4″-Smartphone im Test - Seite 4

Was kann das Mittelklasse-Modell mit Snapdragon 765G für 600 Euro?

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Kamera

Auf der Rückseite hat das Oppo Reno4 drei Kameras: Die Hauptkamera mit 48 Megapixel, eine 8 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera und eine 2 Megapixel Kamera – vermutlich um die Tiefe zu erfassen. Die 48 Megapixel Kamera macht einen recht guten Job, was man von der Ultraweitwinkel-Kamera nicht behaupten kann. In der ersten Bildfolge erkennt man schon, dass der 8 Megapixel Sensor mit seiner Optik nicht zu einem scharfen Bild führt. Das ist auch kein Einzelfall, wie man in der zweiten Bildfolge sieht.

Dank des 48-Megapixel-Sensors und einer deutlich besseren Optik (aber ohne OIS) ist auch das digitale Zoomen noch gut nutzbar. Hier bekommt man, was man auch erwartet.

Die Frontkamera mit 32 Megapixel und einem weiteren 2-Megapixel-Sensor schneidet nicht so gut ab. Das merkt man schon an der Bildgröße, knapp 5 Megabyte sind für 32 Megapixel recht wenig. Hier hat Oppo mehr Wert auf große Zahlen gelegt als auf einen guten Sensor. Viel Licht im Außenbereich führt wie zu erwarten zu noch guten Bildern, im Innenraum ist es dagegen sehr schnell stark verrauscht.

Marc Kaiser

Redakteur

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