
Gestern erst hatte eine durchgesickerte Chipsatz-Roadmap verraten, dass Intel seine nächste Generation von Desktop-CPUs mit dem Codenamen „Rocket Lake-S“ im März nächsten Jahres bringen wird. Heute hat der Marktführer dies bestätigt. In einem Blog-Beitrag nannte ein führender Mitarbeiter nicht nur erstmals den Codenamen, sondern auch Termin und ein wichtiges Feature.
John Bonini ist bei Intel „Vice President and General Manager of Client Computing Group Desktop, Workstations and Gaming“ und beschrieb in einem Blog-Beitrag u.a. die Zusammenarbeit von Intel mit Spieleentwicklern und wie Intel PC-Gaming insgesamt unterstützt. Dabei stellte er natürlich die im April eingeführten Intel Core Prozessoren der zehnten Generation (Comet Lake-S) wie den Core i9–10900K für Desktop-PCs und den Core i9–10980HK für Notebooks heraus, aber ganz am Ende gibt es einen Absatz mit der Überschrift „Rocket Lake is Coming“.
Dort bestätigte John Bonini, dass die elfte Generation der Intel Core Desktop-CPUs mit dem Codenamen „Rocket Lake“ im ersten Quartal des nächsten Jahres kommen und PCI Express 4.0 unterstützen wird. Das sei ein weiterer fantastischer Prozessor für Gaming und man freue sich darauf in Kürze mehr Details dazu zu verraten.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pläne ist interessant, denn heute abend wird AMD seine „Zen 3“ Mikroarchitektur sowie die neue Ryzen 5000 Serie von Desktop-CPUs offiziell vorstellen.
Quelle: medium.com
Warum ist auf der im Beitrag angehängten „Rocketlake Übersicht“ die PCIe 3.0 Version eingetragen, dafür aber Thunderbolt 4 und USB4?
Weil PCIe 3.0 vom Chipsatz kommt. Die CPU soll aber PCIe 4.0 unterstützen. Steht auch oben rechts dran („CPU PCIe 4.0 lanes“).
War außerdem noch eine ältere, inoffizielle Grafik, passte aber zum Kontext. 🙂