In den letzten Jahren ist ein starker Trend bei Computerspielen zu sehen: Sie benötigen immer mehr Speicherplatz.
Wo vor wenigen Jahren Spiele mit 25 Gigabyte noch normal waren, gibt es jetzt immer mehr Spiele, die an der 100-GByte-Marke angelangt sind oder sogar noch mehr Festspeicher benötigen.
Wenn dann noch Steam vor dem Download den kompletten Speicherplatz reserviert, kommt vor dem Download eine minutenlange Wartezeit dazu.
Doch SSDs sind günstig geworden. Ein Vertreter ist die LC-Power Phenom, welche uns vom Hersteller in der 1-TByte-Version für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Die Fragestellung lautet ganz klar: Reicht so eine günstige NVME-SSD für Games oder gar als Systemplatte?
Die Phenom-Serie ist mit 256, 512 GByte und 1 TByte verfügbar. Letztere dürfte die interessanteste Option sein, da die wenigen NVMe-kompatiblen M2-Slots schnell belegt sind und somit lieber am Anfang etwas mehr Speicherplatz gekauft werden sollte. Zudem sind die großen SSDs meist am schnellsten. Bei unser 1TB-Version liegt die angegebene Schreibrate bei 1500 MByte/s, lesend soll sie bis zu 1800 MByte/s erreichen. Gegenüber schnellen SSDs wie der Phenom Pro Serie mit über 3000 MByte/s oder gar PCIe 4.0 SSDs mit 7000 MByte/s klingt das natürlich langsam – ist aber auch günstiger in der Anschaffung. Und gegenüber einer SATA-SSD die nur maximal 560 MByte/s übertragen kann, sind wir hier immer noch mit der dreifachen Geschwindigkeit unterwegs.
Auch die restlichen Daten der M.2 2280 SSD klingen wenig spektakulär. DRAM-Cache ist nicht vorhanden, dafür aber eine 3-Jahresgarantie.
- LC-Power Phenom 1TB – Verpackung
- LC-Power Phenom 1TB – Verpackung
- LC-Power Phenom 1TB
Im Lieferumfang befindet sich neben der Verpackung nur die SSD, sonst nichts.
was? diese ssd hat doch dram-cache. steht so auf herstellerseite und in zwei weiteren tests:
https://basic-tutorials.de/test-lc-power-phenom-pro-nvme-ssd/
https://www.hardwareinside.de/phenom-53361/
achso,, da gibt es eine pro und nicht-pro version. sorry